fit und munter - Medizin: Hilfe bei kreisrundem Haarausfall?

fit und munter

Medizin: Hilfe bei kreisrundem Haarausfall?


Wie das Magazin GEO in seiner November-Ausgabe
berichtet, ist es Forschern erstmals gelungen, den genauen
Mechanismus der Alopecia areata aufzuklären und dem "Kreisrunden
Haarausfall" endlich gezielt entgegenzuwirken. Es ist kein
gewöhnlicher Haarausfall, sondern eine Autoimmun-Erkrankung, die bei
Männern und Frauen jeden Alters auftritt. Allein in Deutschland sind
rund 1,4 Millionen Menschen von kreisrunden haarlosen Stellen an der
Kopfhaut betroffen.

Raphael Clynes von der Columbia-Universität in New York spritzte
entsprechend erkrankten Mäusen den Wirkstoff Ruxolitinib. Der ließ
bei den Tieren nach wenigen Monaten die Haare vollständig nachwachsen
- und zwar andauernd, ohne weitere Medikation! Auch bei drei
menschlichen Patienten hatte die Therapie das gleiche Ergebnis.
Innerhalb von drei bis fünf Monaten wuchsen ihre kahlen Stellen
wieder zu. Ruxolitinib ist in Deutschland unter anderem für die
Therapie einer seltenen Leukämieform zugelassen. Die Einnahme der
Tabletten kann zwar etliche Nebenwirkungen hervorrufen. Bei Alopecia
areata ist jedoch nur das Auftragen als Tinktur auf die haarlosen
Hautareale nötig.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 172 Seiten und kostet 6,90 Euro.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.



Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de
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