fit und munter - Die World Heart Federation gibt eine Spende von Bristol-Myers Squibb und Pfizer für ein Programm bekannt, mit dem Menschen mit Vorhofflimmern geholfen werden soll, besser zurecht zu kommen

fit und munter

Die World Heart Federation gibt eine Spende von Bristol-Myers Squibb und Pfizer für ein Programm bekannt, mit dem Menschen mit Vorhofflimmern geholfen werden soll, besser zurecht zu kommen



Vorhofflimmern (atriale Fibrillation = AF) ist die häufigste Form
von

Herzarrhythmie auf der Welt. Sie ist für 15 bis 20 Prozent der
Schlaganfälle

verantwortlich, die im Gehirn auftreten.

Die World Heart Federation (WHF) freut sich, eine wohltätige
Spende der pharmazeutischen Unternehmen Bristol-Myers Squibb und
Pfizer bekanntgeben zu können. Die Spende wird zur Unterstützung
eines Programms verwendet werden, das darauf abzielt, Patienten mit
Vorhofflimmern (AF) und ihren Pflegern zusammen mit den Mitarbeitern
in den Gesundheitsberufen, Medizinern und Entscheidungsträgern zu
helfen, die Erfahrungen der Patienten, die mit AF leben, zu
optimieren und Strategien zur Verbesserung der Krankenpflege im
Herz-Kreislauf-Bereich zu unterstützen. Diese Initiative, in die auch
ein Patientenbeirat einbezogen wurde, knüpft stark an das
strategische Ziel der WHF an, unter dem Motto "25x25" die Anzahl der
vorzeitigen Todesfälle durch Herzkreislauferkrankungen (CVD) bis zum
Jahr 2025 um 25 % zu verringern.

Der Patientenbeirat traf erstmals in Melbourne im Rahmen des
Weltkongresses für Kardiologie der World Heart Federation zusammen.
Der Patientenbeirat besteht aus führenden Experten für Kardiologie
und Vertretern von Patientengruppen, die zusammengekommen sind, um
über die Erfahrungen von Patienten mit AF und damit verbundene
wichtige Faktoren zu sprechen, darunter die Erkennung von Symptomen,
die Diagnose, das Versorgungsmanagement und die Therapietreue der
Patienten.

AF wird durch unregelmässige elektrische Impulse im Herzen
verursacht, die zu einem unregelmässigen Herzschlag führen und
unangenehme Symptome wie Müdigkeit, Benommenheit und Kurzatmigkeit
hervorrufen können. AF kann schwer zu diagnostizieren sein, da nicht
jeder diese Symptome aufweist. Das kann bedeuten, dass die Erkrankung
unbemerkt bleibt, bis man sich einem Gesundheits-Check-Up unterzieht.

"AF ist eine kräftezehrende und zu wenig beachtete Krankheit, die
weltweit Millionen von Menschen befällt. Der wichtigste Aspekt dieser
Initiative sind die Auswirkungen, die sie auf die Menschen, die mit
AF leben, und auf ihre Familien haben soll. Diese brauchen die
richtige Unterstützung und Beratung, um mit der Erkrankung zurecht zu
kommen. Ich bin von den Gesprächen, die wir in Melbourne geführt
haben, begeistert und freue mich darauf zu sehen, wie diese
Initiative wachsen und sich weiterentwickeln wird", sagte Johanna
Ralston, Chief Executive der World Heart Federation.

Die Empfehlungen, die aus dem ersten Treffen hervorgegangen sind,
bezogen sich auf die Bedürfnisse der AF-Patienten und ihrer Pfleger
sowie auf die Tatsache, dass es Diagnoselücken gibt. Im Mittelpunkt
der Gespräche waren sich alle Beiratsmitglieder einig, dass es einen
echten Bedarf nach massgeschneiderter Unterstützung und Information
für Menschen mit AF gibt. Dazu sollten praktische Empfehlungen
gehören, einschliesslich einer Beratungsstelle für Patienten und
Pfleger, ein Toolkit und andere Hilfsmittel, wie etwa Blogs und
Websites, die den Patienten helfen, mit AF zu leben und zurecht zu
kommen.

Zusätzlich zur Unterstützung des Patienten einigte sich der Beirat
darauf, dass Massnahmen auf klinischer und politischer Ebene
erforderlich sind, um weltweit die Pflege von AF-Patienten zu
verbessern. Für die medizinische Gemeinschaft wäre Fortbildung und
Information zu AF von Vorteil. In den meisten Ländern gibt es keine
national geltenden Richtlinien zu AF; demnach dürfte es die Resultate
der Patienten verbessern helfen, wenn die Richtlinien es sich zum
Ziel setzen würden, eine bessere Finanzierung, Weiterbildung und
Kampagnen in Bezug auf diese Erkrankung anzubieten.

"Verstärkte Information über atriale Fibrillation ist äusserst
wichtig, da es sich um eine ernste Erkrankung handelt, die bei den
Betroffenen im Vergleich zu Menschen ohne AF zu einer fünfmal
erhöhten Gefahr eines Schlaganfalls führt," so David DeMicco, Medical
Affairs Lead von Global Innovative Products.

"Pfizer freut sich, durch die Unterstützung dieses Programms sein
Engagement für Patienten erweitern zu können."

"Bristol-Myers Squibb und Pfizer sind überzeugt, dass die
Verbesserung der Pflege von Menschen mit AF damit beginnen muss, dass
man den Bekanntheitsgrad und den Wissenstand über die Krankheit
erhöht sowie innovative Möglichkeiten bietet, um die Pflege zu
verbessern," sagte Sharon Henry, Vice President, Head of Global
Medical Advocacy von Bristol-Myers Squibb. "Der Umgang mit AF ist
eine komplexe Angelegenheit und wir geben dafür gern eine wohltätige
Spende, um die wichtige Bildungsinitiative der World Heart Federation
zur AF zu unterstützen. Dieses innovative, unabhängige Programm ist
dazu gedacht, Patienten zu unterstützen, die mit dieser Krankheit
leben."

Die nächste Phase des Programms im späteren Verlauf dieses Jahres
wird Seminare in den einzelnen Ländern beinhalten, bei denen die
Teilnehmer auf örtlicher Ebene daran arbeiten werden, sich mit
praktischen Lösungen für einige der Probleme vertraut zu machen, die
bei dem ersten Treffen beleuchtet wurden.

Über die World Heart Federation

Die World Heart Federation ist die einzige globale
Interessenvertretung, welche die CVD-Gemeinschaft zusammenführt (CVD
= kardiovaskuläre Erkrankungen), um Menschen auf der ganzen Welt zu
einer herzgesunden Lebensweise zu verhelfen. Wir wollen bis zum Jahr
2025 erreichen, dass es auf der Welt mindestens 25 % weniger
vorzeitige Todesfälle durch CVD gibt.

Deshalb arbeiten wir und unsere mehr als 200 Mitglieder
unermüdlich daran, unnötigen Todesfällen durch Tabakeinfluss und
andere Risikofaktoren, fehlenden Zugang zu Behandlungen und die
Nichtbeachtung von Beschwerden wie etwa der rheumatischen
Herzkrankheit, die jedes Jahr hunderttausende Kinder tötet, ein Ende
zu machen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern arbeitet die World Heart
Federation in 100 Ländern daran, ein weltweites Engagement dafür
aufzubauen, die kardiovaskuläre Gesundheit auf politischer Ebene
anzusprechen. Dazu bringt sie Ideen ein und tauscht diese aus, macht
bewährte Verfahrensweisen bekannt und fördert den wissenschaftlichen
Wissensaufbau sowie Wissensaustausch, um gegen CVD vorzugehen - die
Todesursache Nummer Eins auf der Welt. Die World Heart Federation ist
die zentrale Stelle im Kampf gegen CVD und für eine bessere
Herzgesundheit. Sie ermöglicht es den Menschen, länger und besser zu
leben und ihre Lebensweisen herzgesund zu gestalten - wer auch immer
sie sind und wo auch immer sie leben.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte:
http://www.worldheart.org;
http://www.facebook.com/worldheartfederation und
twitter.com/worldheartfed [http:///#!/worldheartfed ]


Kontakt:
Rosie Ireland
+44(0)7590-228701
rireland@webershandwick.com
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