fit und munter - Denk an mich. Dein Rücken: Gartenarbeit darf nicht auf den Rücken gehen

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Denk an mich. Dein Rücken: Gartenarbeit darf nicht auf den Rücken gehen


Gartenarbeit darf nicht auf den Rücken gehen

Wer häufig und gern im Garten arbeitet, kennt Rückenschmerzen nur
allzu gut. Abhilfe schaffen zum Beispiel Geräte mit variablem Stiel,
die sich auf die Körpergröße des Benutzers einstellen lassen. Das
raten die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken"
zur Gartensaison. "Es macht einfach mehr Spaß und ist gesünder für
den Rücken, wenn ich Schaufel, Harke oder Besen in aufrechter Haltung
benutzen kann und mich nicht über ihnen krümmen muss", sagt der
Geschäftsführer des Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg
(GUV) Michael May. Außerdem können auch andere Hobbygärtner diese
Geräte benutzen - praktisch, wenn man schwere Vorhaben wie das
Ausbringen von Mutterboden auf mehrere Schultern verteilen will.

Arbeitshaltungen wechseln

Abwechslung tut dem Rücken ebenfalls gut. Wer zum Beispiel eine
Stunde lang Heckenpflanzen gesetzt hat, kann anschließend Stauden
beschneiden oder den Rasen wässern, um einseitige Belastungen des
Körpers auszuschließen.

Auch Augenmaß hinsichtlich der auf den Rücken wirkenden Gewichte
ist gefragt, zum Beispiel beim Heben, Tragen und Nutzen der
Schubkarre oder anderer schwerer Gartengeräte.

Und wenn die widerspenstige Baumwurzel sich einfach nicht aus der
Erde ziehen lässt, trotz Zerrens bis an die Grenze zum
Bandscheibenvorfall? Dann ist es eine Überlegung wert, die Wurzel
auszuhöhlen, Erde einzufüllen, sie hübsch zu bepflanzen und einfach
abzuwarten.

Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"

In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten
die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen.
Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verringern.
Weitere Informationen unter www.deinruecken.de



Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de
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