fit und munter - Montezuma und die vergessene Prävention oder die Rache der Reisezeit

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Montezuma und die vergessene Prävention oder die Rache der Reisezeit

Urlaubszeit ist bei den meisten Menschen gleichzeitig auch Reisezeit. Selbst in Zeiten der wirtschaftlichen Krise ändert sich nichts an dem Bedürfnis zu verreisen und es sich in den wenigen Wochen im Ausland gut gehen zu lassen. Kraft tanken für einen immer stressiger werdenden Alltag und nicht nur die Seele einmal durchhängen lassen, sondern auch etwas von der Welt sehen, sind nicht nur legitime Wünsche, dagegen vielmehr für die Gesunderhaltung von Körper und Seele unabdingbar.
Bei aller Euphorie auf die bevorstehenden Urlaubstage wird leider immer wieder eine kleine, unscheinbare, aber im wörtlichen Sinne durchschlagende Tatsache vergessen: Die Verdauung reist mit und dann oftmals aus. Andere Gewürze im Essen, sowie bakterielle Belastungen beim Trinkwasser oder dem geliebten Eis, verursachen immer wieder heftige Durchfälle, die sich unter der Titulierung Montezumas Rache ja fast niedlich anhören. Doch hat es einen erst einmal im wohlverdienten Urlaub erwischt, dann sind der Strand- und Basarbesuch zumeist erst einmal auf Eis und man sich selbst ins Hotelbett gelegt.

Hinsichtlich dieser Thematik präventive Maßnahmen zu ergreifen verhilft nicht nur zu einem schmerzfreien, sondern auch zu einem wirklich erholsamen Urlaub. Eine Impfung gegen urlaubsbedingte Reisebeschwerden im Verdauungstrakt gibt es zwar nicht, aber schon mit einigen wenigen Regeln und auch sanften Medikamenten in der Reiseapotheke, lassen sich ein Erbrechen oder krampfhafte Durchfälle bestens im Griff halten.

Je nach ausgewähltem Urlaubsland, sollte man sich beim Kofferpacken einige Gedanken machen. So tut man gut daran, wenn man homöopathische Mittel oder auch Kohletabletten nicht in der Reiseapotheke vergisst. Sich grundsätzlich klar zu machen, dass auch die Verdauung sich an das Klima des Ferienortes gewöhnen muss wie man selbst an das süße Nichtstun, kann schon ab dem Zeitpunkt der Ankunft dabei helfen nicht die Rache des Montezumas zu spüren. Warme Getränke sind zum Beispiel in südlichen Gefilden die weitaus bessere Wahl, als nach dem eiskalten Wasser mit Eiswürfeln zu greifen. Auch beim Speiseeis am Strand sollte man etwas Vorsicht walten lassen und das besonders dann, wenn es sich um Milcheis handelt.

Doch das sind nur wenige der möglichen Maßnahmen zur Vermeidung von Reisedurchfällen und Bauchschmerzen. Viele weitere finden sich unter http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Reisen_und_Touristik/Reisemedizin/, so etwa auch Tipps und Tricks speziell für Kinder, die zumeist die ersten Leidtragenden einer mangelnden Reisevorbereitung sind.
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