fit und munter - Ihr HPV-Impf-Update ist jetzt verfügbar / Europäische Impfwoche ruft zur allgemeinen Überprüfung und Aktualisierung des Impfschutzes auf

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Ihr HPV-Impf-Update ist jetzt verfügbar / Europäische Impfwoche ruft zur allgemeinen Überprüfung und Aktualisierung des Impfschutzes auf


"Sind Sie auf dem neuesten Stand?" (Are you
up-to-date?) Das Motto der Europäischen Impfwoche (EIW), die vom 24.
bis 30. April stattfindet, ist eine Frage, die sich viele Deutsche in
Bezug auf ihren Impfschutz zu selten stellen. Neben der Masernimpfung
zählt die Impfung gegen bestimmte Humane Papillomviren (HPV) zu den
empfohlenen Standardimpfungen, die aus Unwissenheit oft
vernachlässigt werden. Denn auch in der Nutzung möglicher Impfanlässe
bestehen Lücken.

Was haben viele Deutsche mit ihren Smartphones gemeinsam? Beiden
fehlt ein aktueller, umfassender Schutz vor schädlichen Erregern.
Ebenso wie der Virenschutz der mobilen Endgeräte wird das regelmäßige
"Update" des Impfschutzes vernachlässigt. Der Grund: Die
gesundheitlichen Schäden, die beispielsweise eine Maserninfektion
verursachen kann, werden zunehmend unterschätzt. Diese Impfmüdigkeit
hat bereits schwerwiegende Folgen. 2012 registrierte das Robert
Koch-Institut 165 Fälle von Masern, 2013 waren es bereits 1.770. Wie
wichtig Impfungen sind, um Krankheiten vorzubeugen und Menschenleben
zu schützen - darüber soll im Rahmen der EIW aufgeklärt werden.

Hohe Impfraten für Bevölkerungsschutz

Auch die HPV-Impfung gehört zu den empfohlenen Standardimpfungen,
die hierzulande nur unzureichend genutzt werden. Die HPV-Impfung
gegen die HPV-Typen 16 und 18, die beispielsweise Tumore am
Gebärmutterhals auslösen können, wird aufgrund ihrer Wirksamkeit und
Verträglichkeit von der Ständigen Impfkommission am Robert
Koch-Institut (STIKO) für alle 12- bis 17-jährige Mädchen empfohlen.
Aktuell liegt die Impfrate bei 14- bis 17-jährigen Mädchen jedoch nur
bei 40 Prozent. Für einen Bevölkerungsschutz reicht das aber nicht
aus: Hierfür müssen mindestens 80 Prozent geimpft sein. Eine
Empfehlung der Sächsischen Impfkommission (SIKO) lautet deshalb, auch
männliche Jugendliche bevorzugt im Alter von 12 bis 17 Jahren gegen
bestimmte HP-Viren zu impfen.

Größter Nutzen dank früher Impfentscheidung

Ein weiterer Grund für die SIKO-Empfehlung sind Studiendaten, die
zeigen, dass einer der beiden verfügbaren Impfstoffe auch junge
Männer vor bestimmten HPV-bedingten Krebserkrankungen und
Genitalwarzen schützen kann. Da die HP-Viren über Haut- und
Schleimhautkontakt übertragen werden, ist die HPV-Infektionsgefahr
mit Beginn der sexuellen Aktivität (z. B. Petting oder
Geschlechtsverkehr) gegeben. Für einen effektiven HPV-Schutz ist es
deshalb entscheidend, Jugendliche möglichst früh, am besten vor einer
möglichen Infektion mit bestimmten HP-Viren, zu impfen. Ein guter
Anlass für die HPV-Impfung ist die Jugendgesundheitsuntersuchung (J1)
für alle 12- bis 14-jährigen Jugendlichen beim Haus- oder Kinder- und
Jugendarzt. Auch hier besteht Nachholbedarf, wie der
AOK-Gesundheitsreport 2013 zeigt: Im Rheinland und in Hamburg wird
die J1 nur von 44 Prozent aller versicherten Jugendlichen in Anspruch
genommen. Für junge Mädchen bietet sich zudem der erste Besuch beim
Frauenarzt an, der meistens im Alter von 15 Jahren stattfindet, um
sich über die HPV-Impfung zu informieren und sich impfen zu lassen.



Pressekontakt:
Sanofi Pasteur MSD GmbH
Dr. Tobias Berenz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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