fit und munter - AlltagsAutisten - Buchpremiere des Reparaturhandbuchs für ein virtuoses Gehirn zur Leipziger Buchmesse 2014

fit und munter

AlltagsAutisten - Buchpremiere des Reparaturhandbuchs für ein virtuoses Gehirn zur Leipziger Buchmesse 2014



Über die Verbindung des Gehirns und des Bauchgehirn - die
biologische Psychologie und deren neue Lösungen

Katerine Dyckmans, die Autorin des Buches "AlltagsAutisten" lädt
ein, zu einem aussergewöhnlichen Abend mit ebenso aussergewöhnlichen
Frauen. Donnerstag den 13.3.2014 um 21 Uhr im "Restaurant Stein"
direkt am Bayrischen Platz, Windmühlenstrasse 37 in Leipzigs Mitte.

Im Gepäck hat sie Frauen, die sich stimmgewaltig stark machen, für
ein gesundes Gehirn. Außer ihrer eigenen Stimme, mit der sie sich
einsetzt für mehr Eigenverantwortung, um Störungen des Gehirns und
der Psyche vorzubeugen, oder diese selbst zu beheben, machen sich
stark:

GITTE HAENNING

Die 68 jährige dänische Sängerin die das Vorwort und das Nachwort
zum Buch verfasst hat, appelliert an alle, dass es nie zu spät ist
etwas im Leben zu verändern. Wir sollten nicht darauf zu warten, dass
andere es für uns tun. Sie sagt: "Wir müssen alle Forscher bleiben um
mit klaren Kopf und klaren Geist virtuos durch dieses Leben zu
gehen. Ich fühle mich klüger, aber das heißt auch `Verantwortung
tragen.` Durch Katerine habe ich bereits angefangen. Und Sie? "

BOBO (in white wooden House)

Die seit den 90er Jahren bekannte Sängerin Bobo singt aus ihren
beiden aktuellen Alben "Liederseelen" und "Lieder von Liebe und Tod".
Sie interpretiert alte deutsche Gedichte und Volkslieder auf ihre
sehr eigenen Art. Sie bietet unter anderem mit dem Lied "Ich bin der
Welt abhanden gekommen" eine gelungene Verbindung zu autistischen
Kommunikationsstörungen, eines der großen Themen des Buches.

BARBARA PHILIPP

Die stimmgewaltige Schauspielerin die unter anderem im
Eifel-Tatort als Ermittlerin Wächter neben Ulrich Tukur brilliert
verleiht dem Geschriebenen ihre unfassbar schöne Stimme. Eine Frau
mit starker Ausstrahlung und einer klaren Meinung zum Leben und den
Dingen sagt: "In meinem Umfeld nehmen Störungen des Gehirns und der
Kommunikation derart zu, das absolut Handlungsbedarf besteht".

KATERINE DYCKMANS

Die sprudelnde Autorin und Neurotherapeutin die in Deutschland und
in China Medizin studierte, spricht frei über Themen des Buches. Sie
reiste durch viele Länder um die verschiedenen Therapieansätze für
Störungen des Gehirns zu erforschen. Besondere Aufmerksamkeit lenkt
sie auf die überragende Bedeutung unseres darmeigenen Bauchgehirns
und dessen Kommunikation mit dem Gehirn. Sie sag: "Die biologische
Psychologie geht davon aus, dass es keine psychischen Störungen gibt.
Wir müssen erst die Funktionen des Gehirns wiederherstellen und
brauchen ein Verständnis für den Körper." Sie lässt die Gäste
mitgestalten welche Themen für sie besondere Relevanz haben. Im
letzten Teil der Veranstaltung können Fragen gestellt und kann
diskutiert werden. Die in Leipzig aufgewachsene Autorin, eines der
Modells des erst kürzlich verstorbenen Leipziger Fotografen Günter
Rössler, verließ die damalige DDR zu Beginn der 80er Jahre durch
Flucht, mit ihrem damaligen Freund Thomas Kretschmann. Sie machte
sich dann auf die Reise durch viele Länder um die verschiedenen
Therapieansätze für Störungen des Gehirns zu erforschen. Sie sagt: "
Ich bin unendlich stolz das Buch in meiner Stadt präsentieren zu
können".

Worum geht es?

Es geht um die Verbindung des Gehirns und des Bauchgehirn- die
biologische Psychologie und deren Lösungen. Und es geht
schlussendlich nur um eines, nämlich die Freiheit für jeden von uns,
Herrscher seines winzigen, schädelgroßen Königreichs zu sein. Es geht
um die Freiheit selbst zu entscheiden und selbst Verantwortung zu
übernehmen, für einen Teil des Körpers, den sie glauben nicht richtig
zu verstehen - und den sie deshalb sicherheitshalber einer Medizin
überlassen haben, welche ihn jedoch auch nicht verstanden hat und mit
der Erforschung und Heilung des Gehirns noch in den Kinderschuhen
steckt. Wir erleben rasante Anstiege von Störungen wie Schizophrenie,
Autismus, Depressionen, Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose oder
Angst und wir lassen unsere Kinder in Schubladenstecken, auf denen
Klassifizierungen stehen, wie ADHS, Sozialphobiker oder Kind mit
oppositionellem Trotzverhalten. Es besteht ein großer Widerspruch
zwischen der Behauptung des Fortschritts medizinischer Behandlungen,
im Hinblick auf psychische Erkrankungen und damit Erkrankungen des
Gehirns, und der gleichzeitigen Feststellung der dramatischen
Zunahme solcher Erkrankungen. Auch wenn Sie das Argument, dass das an
'den Zeiten' liegt, akzeptieren, also unsere Lebensbedingungen dafür
verantwortlich machen - aus welchen abwegigen Gründen auch immer - zu
mehr Erkrankungen des Gehirns zu führen, müsste jedoch das von der
Medizin angebotene immer erfolgreicher werdende und immer mehr das
'Gehirn verstehende Therapieangebot' doch dazu führen, dass wir diese
Erkrankungen in den Griff bekommen. - Tun wir aber nicht.

Psychisch kranken Menschen geht es schlechter als noch vor 30 oder
40 Jahren und in unserem schädelgroßen Königreich rebellieren die
Bewohner - und das mit Recht. Wir müssen uns der Verantwortung für
die Bewohner wieder bewusst werden, der Verantwortung für unser
Gehirn, und wir kommen nicht umhin verschiedene Denkweisen und
Methoden einfließen zu lassen, denen wir uns bisher verschlossen
haben. Wir befinden uns in einem Dschungel von guten Forschern und
Einzelergebnissen in Bezug auf das Gehirn, welche dem Einzelnen und
dem Leidenden jedoch nicht weiterhelfen. Und das Einzelergebnis wird
ein Einzelergebnis bleiben, bis wir gelernt haben, den Kopf nicht
losgelöst vom Körper zu sehen. Diese tief in unserer Kultur
verankerte Trennung von Körper und Geist, also von Körper und Psyche,
führt uns in diese Sackgasse, in der sich unsere Medizin in Bezug auf
psychische Erkrankungen und damit Erkrankungen unseres Gehirns
befindet. Es gibt ganz offensichtliche und wissenschaftlich
bestätigte neuronale, hormonelle und lymphatische Verbindungen
zwischen dem Körper und dem Gehirn. Wie kommen wir nur darauf, unsere
Störungen allein im Gehirn zu suchen und die Verbindung zum Körper
absolut zu ignorieren?

Der Abend wird vom Filmproduzenten Nino Zunami und
Kamermann
Torsten Fischer gefilmt und steht ab Freitag
den 14.3 im
broadcastingfähigen Material zur Verfügung.
Gitte Haenning und alle
anderen Beteiligten stehen den
gesamten für Interwievs zur
Verfügung.



Pressekontakt:
AlltagsAutisten
info@alltagsautisten.de
Telefon : 0176 - 74124749
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: