Schlaf ist die beste Medizin, dieses Sprichwort kannten schon
unsere Großeltern und jeder weiß, wie erholt man sich morgens fühlt,
wenn man gut geschlafen hat. Allerdings gibt es viele Menschen, die
Probleme damit haben, einzuschlafen und dann auch durchzuschlafen.
Ursachen dafür kann es viele geben, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur
der "Apotheken Umschau":
O-Ton 23 sec.
"Es gibt viele verschiedene Schlafstörungen. Häufig ist die so
genannte Insomnie die Ursache. Betroffene können nicht durchschlafen
- zu viel Stress, Sorgen und Grübeleien der unterschiedlichen Art
rauben den Schlaf. Manche Menschen haben sich aber auch ungünstige
Rituale angewöhnt, etwa abends aufregende Filme sehen, viel Alkohol
trinken oder spät noch essen. Das alles ist für einen erholsamen
Schlaf wenig förderlich."
Gerade wer zum Grübeln neigt, dem gelingt es meist nicht, abends
abzuschalten und seinen Frieden zu finden. Für Grübler gibt es
verschiedene Techniken, die man lernen kann:
O-Ton 21 sec.
"Manchen hilft die Gedankenstopp-Technik. Man übt 'stopp' zu sagen
bei trüben Gedanken und ersetzt diese durch positive. Das klingt
einfach, ist aber in der Realität schwer umzusetzen. Andere schwören
auf die so genannte Stimulus-Kontrolle. Dabei steht man nachts auf
und verlässt das Schlafzimmer, wenn die Grübeleien zu heftig werden."
Wer schlecht schlafen kann, sollte sein Schlafzimmer kritisch
unter die Lupe nehmen. Manchmal liegen hier die Gründe für die
Schlafstörung:
O-Ton 14 sec.
"Ganz wichtig: Schlafzimmer sind zum Schlafen da und nicht zum
Essen oder Fernsehen. Das Zimmer sollte gemütlich sein, nicht zu
warm, aber auch nicht zu kalt. Wichtig ist auch eine gute Matratze.
Lassen Sie sich im Fachhandel beraten."
Außerdem sollte das Schlafzimmer dunkel genug sein, berichtet die
"Apotheken Umschau". Denn durch zu viel Licht werde die Ausschüttung
des Hormons Melatonin unterdrückt, welches wiederum den Schlaf
fördert.
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