fit und munter - Pflege ohne Fesseln: Body-Fix ist die sanfte Alternative zur herkömmlichen Fixie

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Pflege ohne Fesseln: Body-Fix ist die sanfte Alternative zur herkömmlichen Fixie

Bewegungsfreiheit trotz Fixation: negative Folgeerscheinungen werden verhindert, die Menschenwürde bleibt erhalten - Wehrfritz stellt patentierte Möglichkeit zur medizinisch notwendigen Ganzkörperfixierung vor
Bewusstsein wecken - sensibilisieren - informieren: Der Welt-Tag gegen Diskriminierung und Misshandlung von alten Menschen am 15. Juni will mit Aktionen und Veranstaltungen auf das Problem der Gewalt gegen alte Menschen aufmerksam machen und Lösungsstrategien aufzeigen. Ein Thema von vielen: freiheitseinschränkende oder -entziehende Maßnahmen in der Pflege von alten Menschen durch den Einsatz von Fixierungen.

Zu den am häufigsten angewandten Maßnahmen gehören Fixiergurte, mit denen die Patienten fest mit Bett oder Rollstuhl verbunden werden. Aber auch Bettgitter und Tischbretter, die das Aufstehen verhindern, ein Türschloss, das vom Betroffenen nicht geöffnet werden kann, oder die medikamentöse Ruhigstellung gehören dazu. Als häufigste Gründe für die Fixierung eines hilfebedürftigen Menschen werden der Schutz vor Stürzen und das Kontrollieren von Verhaltensauffälligkeiten genannt.
Das Paradox: Gerade durch die Vorsichtsmaßnahmen verschlechtert sich der Gesundheitszustand: Muskeln werden abgebaut, Inkontinenz entsteht, an Beinen und Armen können sich Liegegeschwüre bilden. Schwer wiegen auch die psychischen Belastungen.

Eine sanfte Alternative zur herkömmlichen Fixierung ist Body-Fix®. Entwickelt wurde Body-Fix® von Rosemarie Nonnenmacher, Diplom-Krankenschwester und OP-Fachkraft seit über 55 Jahren. "Aufgrund meiner langjährigen Berufspraxis habe ich viele Schicksale kennengelernt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb kann ich mich mit der Fixierungspraxis in Heimen und Krankenhäusern nicht abfinden. Es geht auch anders! So bin ich auf die Idee mit Body-Fix® gekommen."

Body-Fix® ähnelt einem Schlafsack, der über Bänder und Schlösser am Bett befestigt wird. Er hüllt die Patienten ein und vermittelt so Geborgenheit. Eingearbeitete Seitenteile und eine großzügige Fußfalte bieten viel Bewegungsfreiheit und ermöglichen den Einsatz von Lagerungshilfen. Durch zwei teilbare Reißverschlüsse sind Pflegemaßnahmen und Behandlungen problemlos möglich.

"Ich habe Body-Fix® nicht nur an Patienten getestet, sondern auch selbst ausprobiert", so Tina Hopfenmüller, ausgebildete Pflegefachkraft und Direktorin des Seniorenzentrums Löwenquell in Bad Rodach. "Die Patienten sind gesichert und können trotzdem ihre Arme frei bewegen, sich zur Seite drehen, die Beine anziehen oder umlegen. Body-Fix® ist eine sehr gute Alternative zur herkömmlichen Fixierung, die für die Betroffenen sehr unangenehm ist. Und auch uns Pflegekräfte belastet. Fixierung muss die Ausnahme bleiben - auch mit Body-Fix®!"

Ziel bei der Betreuung alter Menschen muss deshalb die Förderung der Mobilität sein. Gymnastik zum Muskelerhalt und -aufbau ist sinnvoll, aber auch wahrnehmungsfördernde Maßnahmen wie die basale Stimulation. Für die Sturzprophylaxe genügt es häufig, Stolperfallen wie Teppiche oder Türschwellen zu entfernen, Haltegriffe und Handläufe anzubringen oder für ausreichend Beleuchtung in den Fluren zu sorgen.

Nicht jede Fixierung kann vermieden werden, sollte aber als geringste freiheitsbeschränkende Variante eingesetzt werden. Alles über Body-Fix® als sanfte Alternative können Interessierte auf www.body-fix.de erfahren. Bewährte Produkte für spezielle Therapieziele zur Rehabilitation und Prävention und das komplette Sortiment von Alltagshilfen bis Snoezelen finden Sie unter www.miteinander-leben.de.

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