Luxemburg/Mainz, 20. Juni 2019: Die ISO-zertifizierte DTMD University for Digital Technologies in Medicine & Dentistry mit Sitz im Schloss Wiltz in Luxemburg und die Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (LZK) haben eine internationale Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Forschung von digitalen Technologien in der Medizin und Zahnmedizin beschlossen.
Dazu Dr. Wilfried Woop, Präsident der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz: "Ich freue mich sehr, dass die DTMD University und die rheinland-pfälzische Landeszahnärztekammer einvernehmlich die gegenseitige Anerkennung von curricularen und universitären Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie vor allem auch von Dozenten und Professoren beschlossen haben. Die DTMD University for Digital Technologies in Medicine & Dentistry wird für ausgewählte curriculare Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz ECTs Credits vergeben, die auf die berufsbegleitenden postgradualen Masterkurse der DTMD University angerechnet werden können. Dies gewährleistet den Absolventen unserer Curricula einen klaren Zeit- und Kostenvorteil."
Beide Parteien werden den Austausch von Dozenten, Forschern, Studenten und Auszubildenden ebenso unterstützen wie die Bereitstellung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Lehrmaterialien und Best-Practice-Beispielen zur Förderung digitaler Kompetenzen in Lehre und Forschung. Dazu zählen unter anderem auch die Organisation und Durchführung gemeinsamer Projekte, Tagungen und Konferenzen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades beider Institutionen und ihrer Aktivitäten bei einer qualifizierten Öffentlichkeit.
Prof. Dr. Ralf Rössler, Dekan der DTMD University, betont: "Die vorliegende Vereinbarung zwischen der DTMD University und der LZK Rheinland-Pfalz bildet den Rahmen für unsere zukünftige Zusammenarbeit mit dem Anspruch, gemeinsame Zielvorstellungen und Ambitionen zu identifizieren, Wege und Opportunitäten zur ihrer Realisierung aufzuzeichnen und einen für beide Seiten vorteilhaften Transferprozess von Informationen, Wissen und Technologien zu implementieren und zu fördern."
Die DTMD University hat sich eindeutig den hohen Qualitätsstandards ihrer ISO-Zertifizierung sowie des Brügge-Kopenhagen-Prozesses verpflichtet. Der Brüge-Kopenhagen-Prozess des universitären Qualitäts- und Transparenzmanagements geht eindeutig über die Ambitionen des Bologna-Prozess hinaus. Staatliche wie auch private Universitäten und Hochschulen, die ihre Programme auf die Erstausbildung junger Menschen ausrichten, verhalten sich dem von den europäischen Staats- und Regierungschefs im März 2000 in der Lissabon-Agenda verankerten Brügge-Kopenhagen-Prozess gegenüber wohl auch deswegen eher abweisend und überlassen die berufsbezogene und berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung bevorzugt anderen Trägern.
Dazu Ralf Rössler: "Ziel der DTMD University ist es, den Brügge-Kopenhagen-Prozess um eine Strategie für lebenslanges Lernen zu ergänzen und Wissen, praktische Fähigkeiten, Erfahrungen und Lernergebnisse in unsere Ausbildungsprogramme zu integrieren. Damit schafft die DTMD University neue Transparenz- und Aufstiegsperspektiven im Gesundheitswesen."