Wenn das Baby im Mutterleib wächst, kommt es bei vielen
Schwangeren zu Sodbrennen. Betroffene Frauen können die Beschwerden
durch ihre Ernährung beeinflussen, wie Apothekerin Birgit
Gräber-Brenner aus Günzburg im Apothekenmagazin "Baby und Familie"
erläutert. "Ungünstig sind ''Säurelocker'' wie Kaffee und scharfe
Gewürze." Auch fette, frittierte, süße und blähende Speisen,
Fruchtsäfte und kohlensäurehaltige Getränke vertragen viele
Schwangere laut Gräber-Brenner schlecht. Das gilt aber nicht für
alle. "Beschwerden und Auslöser sind bei den Frauen sehr
unterschiedlich. Ich rate, mögliche Auslöser durch Beobachten und
Weglassen zu prüfen." Zudem sollten Schwangere darauf achten, ob
Milch, Joghurt, Karotten oder Haferflocken die Beschwerden bessern -
diese Nahrungsmittel können Magensäure gut neutralisieren. "Mein
Geheimtipp: Kartoffelsalat, zweimal täglich 50 ml vor dem Essen."
Hilfreich kann der Apothekerin zufolge auch sein, leicht
aufgerichtet und auf der linken Seite zu schlafen - das erschwere den
Säurerückfluss. "Lagern Sie den Oberkörper durch Kissen oder
Verstellen des Bettes höher", sagt sie. "Tragen Sie keine einengende
Kleidung."
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2018 liegt aktuell in den
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