Für Menschen mit Typ-1-Diabetes gibt es keine
"Pause" von der Krankheit. Mehrfach täglich müssen sie ihren
Blutzucker messen und Insulin spritzen - wobei viel Rechenarbeit zu
leisten ist. Denn die nötige Insulindosis hängt nicht nur vom
aktuellen Blutzuckerwert ab, sondern auch von der Ernährung oder
körperlicher Aktivität. In absehbarer Zeit könnte vielen Betroffenen
ein Zuckerwächter im Taschenformat das Leben erleichtern: 2018 soll
in Europa eine "künstliche Bauchspeicheldrüse" auf den Markt kommen,
wie das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" schreibt. Sie besteht
aus einem kleinen Gerät, das den Zuckerspiegel fortlaufend überwacht,
und einer Pumpe, die das Hormon Insulin an den Körper abgibt. "Das
Revolutionäre bei der künstlichen Bauchspeicheldrüse ist ein
Programm, das anhand der gemessenen Zuckerwerte die ideale
Insulindosis berechnet", sagt Professor Thomas Danne, Diabetologe und
Chefarzt am Kinderkrankenhaus Auf der Bult in Hannover. In bestimmten
Situationen - vor dem Essen und vor sportlicher Aktivität - muss der
Diabetiker die Software allerdings mit entsprechenden Informationen
füttern.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 12/2016 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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