Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte
aufgedeckt, dass Delfinen im N
Psychopharmaka, Antibiotika und
verabreicht wurden. Das WDSF stellte Strafanzeige bei der
Staatsanwaltschaft N
Staatsministerium (STMUV)
nachgewiesenen Vorw
gekehrt worden. Jetzt ver
aktuelle Zahlen und interveniert erneut bei den Aufsichtsbeh
Auf Veranlassung des Staatsministeriums wurde nach der
WDSF-Eingabe am 27. Juli 2012 das Landesinstitut f
Lebensmittelsicherheit (LGL) beauftragt, "in Abstimmung mit dem
Veterin
tierarzneimittelrechtliche Kontrolle im Tiergarten N
vorzunehmen und dem Staatsministerium im Anschluss daran zu
berichten".
Das LGL
der Regierung von Mittelfranken und dem Veterin
seinen 19-seitigen Abschlussbericht der
einer Ortsbegehung im Tiergarten. Eingangs hei"Das Datum
der Begehung war vier Wochen vorher angek
erforderlichen Ansprechpartner zur Verf"
Es ergaben sich Feststellungen, die jetzt im Oktober durch die
TV-Sendung "Mario Barth deckt auf" und in der aktuellen Ausgabe des
Magazin Stern aufgegriffen wurden. Die Akteninhalte mit dem
LGL-Bericht waren dem WDSF erst im Sommer dieses Jahres auf
ausdr
seinem Bericht: "Bei der arzneimittelrechtlichen
festgestellt, dass entgegen den Angaben des Tiergartens mindestens
drei Delfine Diazepam zur Behandlung von Verhaltensproblemen erhalten
haben. Aus Sicht des Tierschutzes ist eine dauerhafte Haltung von
Tieren nicht verhaltensgerecht, wenn sie nur mit Einsatz von
Medikamenten zur Beruhigung m"
Das WDSF hatte ermittelt, dass in einem Zeitraum von weniger als
f
Milligramm des Psychopharmaka Diazepam und zus
Kapseln des Beruhigungsmittel Serenin verabreicht wurden.
Schwerpunktm
Am 21. M"eine Besprechung zu
strittigen Punkten des Kontrollberichts mit Vertretern des
Veterin
Regierung von Mittelfranken, dem LGL und dem Tiergarten N
statt."
Das Besprechungsergebnis, das vom WDSF jetzt auf seiner Homepage
ver
"so ziemlich alles unter den Tisch, was vorher aufgedeckt worden
war." Die Angaben zu den Delfinen seien alle nur ein Missverst
gewesen, hei"von Frau (Anm.:
vom Tiergarten, Name geschw
ausgegangen wurde, dass die Fragen zur Behandlung der Delfine mit
Diazepam sich nur auf einige Tiere beziehen w
(Anm.: vom LGL, Name geschw
alle Delfine beantwortet werden sollten." So sei es zu dem
Missverst
Diazepam nur zur Appetitanregung eingesetzt wurde. Es sei "nicht die
Absicht gewesen, etwas zu verheimlichen". Des weiteren hei
der Rechtfertigung des Tiergartens, dass die "Eintragungen lediglich
nicht vollst
schlechter Futteraufnahme nicht eingetragen wurden." Nach diesem
Besprechungsergebnis wurden s
erfolgten keine weiteren Ma
WDSF-Gesch"Hier hat eine Beh
die andere gedeckt und den falschen Aussagen des Tiergarten einfach
geglaubt. Wir haben aufgrund der Einsicht in die Krankenbl
eindeutig nachgewiesen, dass nicht nur Delfine mit Psychopharmaka
behandelt wurden, die untereinander Unvertr
sondern fast alle Delfine aus den in den Akten protokollierten
Gr
gelogen, dass sich die Balken biegen."
Nach weiteren Feststellungen des WDSF durch aktuelle
Akteneinsichten seien auch nach der
das LGL in den beiden Jahren 2013 und 2014 sechs Delfine mit dem
Psychopharmaka Diazepam (Valium) und dem Anti-Aggressionsmittel
Serenin ruhiggestellt worden. Diesen Delfinen seien insgesamt 845 mg
Diazepam an 94 Tagen verabreicht worden und das nicht nur wegen
Appetitlosigkeit, wie Tiergartendirektor Dag Encke wiederholt
behauptet hatte, sondern
berichtet das WDSF.
Ortm"Dramatisch sind nicht nur die unglaublichen Mengen der
Beruhigungsmitteln. Die
Medikamente in einem 5-Jahreszeitraum vermitteln nicht den Eindruck,
dass die Delfine gesund sind. Die Drogenbehandlung der Delfine grenzt
an Tierqu
haben einen Bewegungsdrang, den kein Delfinarium erf
werden die erneut ermittelten Verabreichungen von Psychopharmaka auch
dem Bayerischen Staatsministerium als oberste Aufsichtsbeh
vorlegen. Es ist ein Skandal, dass die Aufsichtsbeh
bleiben."
WDSF-Homepage - Psychopharmaka-Auflistungen: http://ots.de/0gt3W
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