fit und munter - Kindergesundheit - Bestmöglicher Schutz in den ersten Lebensjahren durch Impfungen

fit und munter

Kindergesundheit - Bestmöglicher Schutz in den ersten Lebensjahren durch Impfungen



Endlich ist das Baby da und das Familienglück perfekt. Auf die
frisch gebackenen Eltern kommen neben der großen Freude aber auch
viel Neues und Herausforderungen zu. Besonders in Bezug auf die
Gesundheit des Kindes sind wegweisende Entscheidungen zu treffen. Zu
den wichtigsten Schutzmaßnahmen in den ersten Lebensjahren gehören
Impfungen - beispielsweise gegen Meningokokken.

Ein Baby krempelt das Leben komplett um. War man gestern nur für
sich selbst verantwortlich, ist die neue Rolle mit der Verantwortung
für ein kleines Lebewesen ungewohnt und oft verunsichernd. In der
Fürsorge für das Neugeborene möchte man alles richtig machen. Warum
schreit das Kind? Ist es zu warm oder zu kalt angezogen? Wie kann die
empfindliche Babyhaut geschützt werden? Ist das Zuhause kindersicher?
Welche Impfungen braucht es?

Wichtige Impfungen in den ersten Lebensjahren

"Das Immunsystem von Säuglingen und Kleinkindern ist oft noch
nicht ausgereift und besonders anfällig für Infektionen", erklärt Dr.
Stephan von Landwüst, Kinder- und Jugendarzt aus Leverkusen.
Impfungen sind daher wichtig, damit das Kind frühzeitig einen
bestmöglichen Schutz gegen Infektionskrankheiten aufbauen kann. Viele
Impfungen kann man schon in den ersten Lebensmonaten und -jahren
verabreichen. Neben der 6-fach-Impfung (gegen Diphtherie, Tetanus,
Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B und
Hepatitis B) kann das Baby auch beispielsweise bereits gegen
Rotaviren, Pneumokokken und Meningokokken bestmöglich geschützt
werden.

Frühzeitig gegen Meningokokken impfen

Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren haben das höchste Risiko
an Meningokokken zu erkranken.(1) In zwei Dritteln der Fälle führt
eine Erkrankung mit den Bakterien - oft innerhalb weniger Stunden -
zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis), bei einem Drittel zu einer
Sepsis.(2) Um einer Meningokokken-Erkrankung vorzubeugen und
Folgeschäden zu vermeiden, sollten Eltern sich bereits frühzeitig
nach der Geburt über einen möglichen Impfschutz vor Meningokokken in
den ersten Lebensjahren informieren.

Die verschiedenen Meningokokken-Impfungen

"In Deutschland treten fünf Meningokokken-Typen auf, gegen die
unterschiedliche Impfungen schützen können", so Landwüst. Die Impfung
gegen den zweithäufigsten Meningokokken-Typ C (19 Prozent der Fälle)
ist bereits eine Standardimpfung und wird von allen gesetzlichen
Krankenkassen übernommen.(3) Die Impfung gegen den häufigsten Typ B
(66 Prozent der Fälle)(3) bekommen mehr als die Hälfte der
Versicherten von ihrer Krankenkasse auf Anfrage - komplett oder
teilweise - erstattet.(4) Eine Impfung gegen die vergleichsweise
selten vorkommenden Meningokokken-Typen A, W und Y wird bei
gesundheitlicher Gefährdung oder bei Reisen in Risikogebiete
empfohlen.(5)

Kinder können nicht vor allen Gefahren im Alltag beschützt werden.
Vor einigen schwerwiegenden Erkrankungen können Impfungen bestmöglich
schützen. Alle wichtigen Informationen rund um die Gesundheit der
Kleinen erhalten Eltern bei ihrem Kinder- und Jugendarzt. Mehr
Informationen zu Meningokokken-Erkrankungen und Schutzmöglichkeiten
auch unter www.meningitis-bewegt.de.

DE/BEX/0015/19; 02/2019

(1) RKI Epidemiologisches Bulletin 03/2018: http://ots.de/P4drP9.
(2) BZgA Erregersteckbrief. Verfügbar unter: http://ots.de/rIn3gz,
Juli 2018
(3) Robert Koch-Institut: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de,
Stand Epid. Jahrbuch 2017 Fallzahlen gemäß Referenzdefinition;
Meldepflicht gemäß IfSG; IME mit Angabe der Serogruppe 2012-2017,
abgerufen am 01.08.2018
(4) http://ots.de/7LWS1c
(5) Epidemiologisches Bulletin 34/2017, http://ots.de/NUhw51



Pressekontakt:
Andreas Krause, PR-Manager GSK (Hintergrundinformationen)
Tel.: 089 36044-8620, E-Mail: andreas.x.krause@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München

Laura Kersten, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und
umfangreiches Bildmaterial)
Tel.: 0221 92 57 38 40, E-Mail: l.kersten@borchert-schrader-pr.de
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln

Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: