fit und munter - Das Band zwischen Seele und Herz verstehen

fit und munter

Das Band zwischen Seele und Herz verstehen

Stress, Ärger und Depressionen können unsere Herzfunktion beeinflussen und umgekehrt. Herzerkrankungen können die Psyche belasten. Das neue Buch "Psycho-Kardiologie kompakt" erklärt verständlich auf den Punkt gebracht den Zusammenhang sowie die Wechselwirkungen zwischen Seele und Herzen.
Die Psycho-Kardiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das die klassische Kardiologie mit der Psychologie vereint. Sie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Herzerkrankungen und psychischen Faktoren. So können zum Beispiel Stress, ein unangemessener Umgang mit Ärger, Depressionen oder Angst die Entstehung von Herzerkrankungen begünstigen. Umgekehrt können auch Herzerkrankungen psychische Beschwerden auslösen.

Erstes Buch für Patienten im handlichen Format

Bislang gab es für Interessierte und Patienten keinen zusammenfassenden Überblick über die Psycho-Kardiologie. Dieses Buch schließt nun die Lücke. Aufgrund seines handlichen Formats eignet sich das Buch auch als Reisebegleiter oder Lektüre für "zwischendurch". Leicht verständlich werden medizinische Grundlagen, beispielsweise über das Herz-Kreislauf-System oder das Stresssystem, verschiedene Herzerkrankungen sowie nicht kardiologische Krankheitsbilder, sogenannte funktionelle Störungen, vorgestellt. Wichtige Inhalte werden farbig hervorgehoben und erleichtern den Überblick. Bei einigen Erkrankungen, wie zum Beispiel dem gebrochenen und zerrissenen Herzen, gibt es anschauliche Fallbeispiele, die erklären, wie eine akute Belastung das Herz unmittelbar "treffen" kann.

Umfassende Behandlungsmöglichkeiten

Das Buch geht auf die vielfältigen Behandlungsangebote ein, wie Psychotherapie, Achtsamkeitstraining, Stressbewältigungstraining, Psychoedukation oder Bewegungstherapie. Denn Bewegung wirkt sich positiv auf Psyche, Herz sowie Kreislauf aus. Die vier Autoren geben Tipps, wie sich Bewegung problemlos in jeden Alltag integrieren lässt. Für ein gesundes Verhältnis zwischen Körper, Geist und Seele...
Das Buch eignet sich für alle, die mehr wissen möchten über den Zusammenhang zwischen dem Herzen und der Seele, Herz-Kreislauferkrankungen und der Psyche des Menschen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dietrich Grönemeyer.

Über die Autoren

Dr. Rainer Schubmann ist Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Sportmedizin und Naturheilverfahren sowie Kardiovaskulärer Präventivmediziner DGPR (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen). Seit 1998 ist er Chefarzt der kardiologischen Abteilung an der Dr. Becker Klinik Möhnesee, die unter anderem auf kardiologische, psychosomatische und psychokardiologische Rehabilitation spezialisiert ist. In Kooperation mit der psychosomatischen Abteilung wurde 2007 das Zentrum Psycho-Kardiologie der Klinik
Möhnesee gegründet.

Dr. Silke Eckelt ist Fachärztin für Innere Medizin und Naturheilverfahren. Seit 2012 ist sie als Oberärztin an der Dr. Becker Klinik Möhnesee tätig. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der Kardiologie und Psychokardiologie sowie der Naturheilkunde/Komplementärmedizin und Ernährungsmedizin. Im Zentrum für Psycho-Kardiologie der Dr. Becker Klinik Möhnesee arbeitet sie eng mit Psychotherapeuten und Fachärzten zusammen.

Sebastian Hermes ist Psychologischer Psychotherapeut und war zwischen 2012 und 2016
an der Dr. Becker Klinik Möhnesee im Rahmen der psychosomatischen Akut- und Rehabilitationsbehandlung tätig. Zudem erfolgte die konsiliarische psychotherapeutische Mitbehandlung von Patienten im Zentrum für Psycho-Kardiologie. Seit 2017 ist er im Centrum für Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Münster tätig.

Dr. Boris Leithäuser ist Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Angiologie und Kardiologie. Er ist Mitglied mehrerer deutscher medizinischer Fachgesellschaften und Fellow of the European Society of Cardiology. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst, zuletzt als Koautor des Positionspapiers der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zur Bedeutung psychosozialer Faktoren in der Kardiologie.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: