Schlechte Presse für die Pharmaindustrie: Stiftung
Warentest hat herausgefunden, dass 600 von 2000 getesteten
rezeptfreien Medikamenten "wenig geeignet" sind, zur Genesung der
Käufer beizutragen. Halten viele Medikamente wirklich nicht, was sie
versprechen? Auch die rezeptpflichtigen Medikamente schnitten beim
Test nicht gut ab. Viele neue Medikamente seien nicht besser als die
alten, einige sogar schlechter.
Eine andere aktuelle Studie besagt, dass die gesetzlichen
Krankenkassen bei den Arzneimittelausgaben jährlich bis zu 3,7
Milliarden Euro sparen könnten.
Was sagt die Pharmaindustrie dazu? Claus Strunz diskutiert mit
seinen Gästen Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen
Industrie e.V., Dr. Stefan Etgeton, Gesundheitsexperte der
Bertelsmann Stiftung, und Prof. Dr. Bernd Mühlbauer, Direktor des
Instituts für Pharmakologie des Klinikums Bremen Mitte gGmbH.
"Deutschland akut - der WELT Talk" mit Claus Strunz, immer
mittwochs um 19.05 Uhr auf N24
Die komplette Sendung im Internet unter:
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