fit und munter - Wandern im Ultental

fit und munter

Wandern im Ultental

Neben dem Vigiljoch bieten noch zwei weitere landschaftlich reizvolle Wanderregionen, die sich in unmittelbarer Nähe zu Lana befinden, schier unbegrenzte Möglichkeiten für Wanderer, Bergsteiger und Spaziergänger: das Ultental und der Deutschnonsberg. 2007 schlossen sich die beiden aneinander grenzenden Ferienregionen zu einem Wandergebiet zusammen.
Das Ergebnis? Ein Pilotprojekt der besonderen Art. Mehr als 600 Kilometer Wanderwege wurden mittels GPS aufgezeichnet und stehen seitdem allen Interessierten zur Verfügung.

Vor allem das Ultental mit seinen urigen Bergbauernhöfen und den 5 Stauseen überzeugt dabei mit atemberaubenden Bergtouren im Nationalpark Stilfserjoch und im Ski- und Wandergebiet Schwemmalm ebenso wie mit Kulturwanderungen entlang des Ultner Höfeweges und kurzen Stippvisiten wie zum Beispiel jener zum Kirchlein St. Helena gleich am Taleingang bei St. Pankraz oder der leichten Wanderung zu einem ganz besonderen Naturphänomen, den Ultner Urlärchen bei St. Gertraud im hinteren Ultental.

Die schönsten Plätze im Ultental lassen sich auf ganz verschiedenen Wegen erwandern:

Auf dem Sunnseitnweg zum Beispiel. Der Höhenrundweg der in insgesamt 3,5 Stunden von Kuppelwies zunächst Tal auswärts bis zu den Bauernhöfen Ludl und Unterdurchach verläuft, von wo aus er schließlich wieder Tal einwärts zum Startpunkt zurück führt.

Oder auf dem Alten Weißbrunnweg, der im Talschluss des Ultentales in der letzten Kehre vor St. Gertraud beginnt. Stetig steigend gelangt man auf diesem historischen Weg zu einem stillen, kleinen Natursee auf einem Hochplateau und schließlich - nun beinahe ohne Steigung - zur Fiechter Alm. Von der bewirtschafteten Alm geht die Wanderung auf Weg Nr. 101 weiter zum Ursprung der Falschauer, dem Weißbrunnsee. Für den Abstieg nach St. Gertraud eignet sich der Weg Nr. 140, der entlang der Pilshöfe wieder ins Tal hinab führt.

Oder auf dem Entstehungsweg am Zogglerstausee. Einem 2-stündigen Wander- und Spazierweg, der nicht nur wegen dem Tiefblick von der Staumauer, sondern auch wegen den Erklärungen zu den Namen verschiedener Pflanzen interessant ist.
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