fit und munter - Raus mit dem Ding! / Wie Eltern Kleinkindern den Abschied vom Schnuller erleichtern können

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Raus mit dem Ding! / Wie Eltern Kleinkindern den Abschied vom Schnuller erleichtern können


Anfangs ist er einfach praktisch, der
Schnuller. Irgendwann wird er aber unentbehrlich und die Eltern
sorgen sich - zu Recht -, dass er die Gebissentwicklung stört. Mit
einem Jahr sollten Eltern mit dem Entwöhnen beginnen. Und keine
Sorge, wenn es noch nicht klappt: "Bis zum Alter von drei Jahren kann
sich ein verformter Kiefer noch relativ leicht zurückbilden", sagt
Dr. med. dent. Gundi Mindermann, Kieferorthopädin aus Bremervörde und
Vorsitzende des Berufsverbands Deutscher Kieferorthopäden, im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Eltern sollten zuallererst
darauf achten, in welchen Situationen ihr Kleines nuckelt. Ist es
müde, braucht es Zuwendung, hat es Langeweile? Meist lässt sich das
Bedürfnis auch anders als mit dem Nuckel befriedigen. Einfach nichts
dafür geben, geht gar nicht. Der Diplom-Psychologe und
Erziehungsberater Andreas Engel aus Hof vergleicht die Situation des
Kindes mit der eines Rauchers bei der Zigarettenentwöhnung. Die
Kleinen sollten deshalb im Gegenzug Unterstützung, Anerkennung und
ruhig auch eine Belohnung bekommen. Die Schnullerfee, die ihn
einsammelt, oder der Schnullerbaum, an den das Kind den Schnuller
hängt, können immer probiert werden. Manchmal löst auch der
Kindergarten das Problem. Unter den "großen" Kindern ist der Nuckel
echt out.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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