fit und munter - OPHARDT hygiene unterstützt ALERTS-Studie zur Reduzierung von Krankenhausinfektionen

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OPHARDT hygiene unterstützt ALERTS-Studie zur Reduzierung von Krankenhausinfektionen

Uniklinik Jena setzt auf Handhygiene Monitoring zur Verbesserung der Compliance
Issum/Jena, 4. Dezember 2012. Die wissenschaftlichen Grundlagen für ein kranken-hausweites Infektionspräventionsprogramm schaffen und die Rate der Krankenhausinfektionen deutlich reduzieren - das ist das Ziel der ALERTS-Studie am Universitätsklinikum Jena. Erstmalig in Deutschland werden dabei nicht nur auf einzelnen Stationen, sondern krankenhausweit die Infektionen über einen längeren Zeitraum dokumentiert. Die Erkenntnisse aus der Studie fließen in praxisorientierte Maßnahmen zur Infektionsprävention ein, die die Compliance der Mitarbeiter nachhaltig steigern sollen. Ein wichtiger Baustein ist dabei die nachhaltige Händehygiene.

Als Hersteller von Händehygiene-Komplettlösungen unterstützt OPHARDT hygiene die Studie mit einem vollautomatischen System zum Händehygiene-Monitoring. So ist eine Intensivstation des Universitätsklinikums Jena mit dem OPHARDT Hygiene Monitoring System® ausgestattet. Per WiFi-Funkübertragung senden ingo-man® Weco Desinfektionsmittelspender die Nutzungsdaten ("welcher Spender wurde in welchem Zeitraum wie oft betätigt") an ein zentrales Auswertungssystem.

In der ersten, abgeschlossenen Surveillance-Phase wurde als vorbereitender Schritt der Installationsort der Spender optimiert. Beispielsweise stellte man fest, dass Spender am Fußende der Patientenbetten überdurchschnittlich häufig benutzt wurden. "Den optimalen Installationsort für Desinfektionsmittelspender finden und diesen mit einer entsprechenden Haltelösung praxisgerecht realisieren, das gehört zu unserem ganzheitlichen Händehygiene-Konzept. Denn ergonomisch sinnvoll installierte Spender werden deutlich häufiger genutzt und steigern somit die Compliance", erläutert Kristina Ophardt, Produktmanager Hygiene Compliance Solutions.

Im Rahmen der jetzt beginnenden Interventionsphase werden Präventionsmaßnahmen speziell auf die jeweilige Patientengruppe und die Abläufe in der Klinik zugeschnitten. Auch hier spielt Händehygiene ein wichtige Rolle: So werden die Klinikmitarbeiter intensiv zum Thema Händehygiene geschult. Ab März 2013 ist eine weitere Surveillance-Phase geplant mit dem Ziel, die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen zu überprüfen.

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