fit und munter - Rauchen im Imagewandel

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Rauchen im Imagewandel

Rauchen im Imagewandel
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Rauchen. War Rauchen vor zehn Jahren noch gesellschaftlich total akzeptiert, man denke nur an den "Coolness"-Faktor zu Schulzeiten, an den Reiz des Verbotenen, auf der Schultoilette oder unbemerkt von den Eltern zu rauchen. Inzwischen ist die Raucherquote bei europäischen Jugendlichen deutlichst gesunken. Rauchen wird inzwischen tendenziell eher mit sozialem Abstieg und unterster Bildungsschicht verknüpft. Über die Gründe kann vielfältig spekuliert werden. Einerseits ist die Tabakindustrie in Sachen Werbung deutlichst in die Schranken verwiesen worden, keine Plakate, keine Fernsehwerbung. Der Marlboro-Cowboy ist längst Geschichte. Auch die Warnungen auf den Zigarettenschachteln direkt und der imense Kostnfaktor tun ihr Übriges. Gesundheitliche Aufklärung und Nichtraucherkampagnen haben stark zugenommen. In einigen Bundesländern wie Bayern darf in keiner Bar oder Kneipe mehr geraucht werden. Was zunächst für Aufruhr sollte, ist heute normal. Die Menschen haben sich daran gewöhnt. Vor einem Jahrzehnt hätten alle entsetzt den Kopf geschüttelt, derartige Regelungen waren undenkbar und das bei den vielfältigen krankheitserregenden Stoffen in Zigaretten. Passivrauchen schadet Kindern, Schwangeren, Lungenkranken sowie alle gesunden Menschen, die sich entscheiden, nicht zu rauchen. Rauchen ist ein Laster, das viel zu lange gesellschaftlich akzeptiert wurde. Der Imagewandel scheint sich fortzusetzen: In Film und Fernsehen sieht man kaum mehr Stars mit Zigaretten, wie das in den 70er und 80er Jahren noch ständig der Fall war und auch in der Gesellschaft wird Rauchen eher negativ bewertet. Rauchen schadet Ihrer ganzen Familie sowie Ihrem gesamten Organismus. Gerade wenn Sie krank sind, sollten Sie das Rauchen komplett vermeiden. Vor allem bei Husten werden durch das Rauchen noch zusätzlich die Atemwege gereizt. Oft rauchen Frauen, weil Sie fürchten, durch den Wegfall der Zigarette dick zu werden. Neue Studien zeigen jedoch: Alles Mythos. Es konnte sogar festgestellt werden, dass Nichtraucher weniger Hüftspeck ansetzten. Hören Sie also lieber auf zu rauchen und kümmern Sie sich um eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Untersützung finden Sie hier auch bei Diätgruppen, zum Beispiel bei Precon, einer Diät aus der Schweiz, bei der Sie lernen, Ihre Ernährung effektiv umzustellen. Rauchen hat für Ihre Gesundheit keinen einzigen positiven Effekt. Schlechte Nägel, schlechte Figur, schlechte Haut, Raucherhusten, erhöhte Anfälligkeit für tödliche Krankheite. Ist es das wirklich wert?
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