fit und munter - Feiertage – Härtetest für Leber und Galle

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Feiertage – Härtetest für Leber und Galle

Zuviel Glühwein und Gans machen müde und krank / Schöllkraut, Mariendistel und Ehrenpreis - pflanzliche Helfer für Leber und Galle / Maßhalten und Komplexhomöopathika können das Leber-Gallesystem entlasten
Villmar, 09. Dezember 2008 – Gänsebraten, Butterplätzchen und kräftiger Eierpunsch gehören zu den Annehmlichkeiten der Feiertage. Reichlich und zu später Stunde genossen sind sie Schwerstarbeit für die Verdauungsorgane. Denn Alkohol und tierische Fette gehen zu Lasten unseres Leber-Gallesystems. Bekommen Leber und Galle mehr zu tun, als sie entgiften können, sind Trägheit, Oberbauchbeschwerden, Völlegefühl, Verstopfung und Blähungen die Quittung. Doch mit ein paar Ernährungstricks und pflanzlichen Helfern aus der Natur kann man den Folgen von Weihnachtsgans & Co erfolgreich Paroli bieten.

Leber - Entgiftungsfabrik rund um die Uhr
Die Leber ist quasi Produktionsfabrik und Klärwerk in einem. Das 1,5 kg schwere Organ bildet lebenswichtige Hormone, Enzyme, Vitamine, Proteine und Gerinnungsfaktoren. Gleichzeitig baut sie Alkohol, Medikamente, Stoffwechselprodukte und überschüssige Säuren ab. Die Leber ist auch das zentrale Organ des Energiestoffwechsels, denn ihre Zellen sind besonders reich an Mitochondrien, den Energiekraftwerken des Körpers. Deshalb überrascht es nicht, dass sich eine Leberüberlastung durch Müdigkeit bemerkbar macht - das bekannteste Beispiel ist wohl der Kater nach einem feucht-fröhlichen Abend. Wird der Leber über einen längeren Zeitraum zu viel zugemutet, entsteht eine Fettleber. Diese kann leichte Schmerzen im Oberbauch oder gar keine Beschwerden verursachen und bildet sich durch konsequente Alkoholabstinenz, Gewichtsreduktion und fettarme Kost zurück. Die Leber verzeiht also viel – aber nicht alles: So kann jahrelanger Raubbau an der Leber z.B. bei Alkoholikern in einer Leberzirrhose enden, die nicht mehr umzukehren ist.

Die Leber bildet die Gallenflüssigkeit, die in der Gallenblase gespeichert, bei Bedarf in den Darm abgegeben wird und mit den Gallensäuren Nahrungsfette aufschließt. Zuviel Fett im Essen (insbesondere Cholesterin) oder zu wenig Gallenflüssigkeit dicken den Gallensaft ein und können Gallensteine begünstigen. Viele Menschen über vierzig leben beschwerdefrei mit Steinen in der Gallenblase, ohne davon zu wissen. Bei anderen wiederum lösen sie schmerzhafte Gallenkoliken oder -verschlüsse aus.
Winter-Schwung für die Verdauung
Auch wenn`s noch so gut schmeckt – aufhören, wenn man satt ist. Wie jeder aus eigener Erfahrung weiß: Eine Portion nährt, zwei oder mehr beschweren Körper und Seele. Genuss und Abwechslung dürfen beim maßvollen Schlemmen keinesfalls fehlen: Bestimmte Gewürze stimulieren nicht nur den Gaumen sondern auch Leber und Galle: So regen Ingwer, Kümmel, Majoran, Oregano, Petersilie und Kardamom auf natürliche Weise Verdauung und Gallenfluss an.

Die Leberfunktion hängt maßgeblich vom Darmmilieu ab – so fördert eine fleischreiche, einseitige Ernährung einen alkalischen Darm, dessen ungesunde Flora leberbelastende Toxine bildet. Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Vollkorn ergänzen auf sinnvolle Weise das Festtagsmenü, denn sie fördern die gesunde Darmflora. Noch effizienter ist eine Milieusanierung mit 20% rechtsdrehender Milchsäure (RMS Asconex) - eine belebende Intensivkur für Darm und Leber. Denn die Milchsäure senkt den Darm-pH-Wert, wodurch sich eine gesunde Darmflora bilden kann und toxinbildende Keime zurückgedrängt werden.

Leber und Galle homöopathisch unterstützen
Die Natur- und Volksheilkunde besitzt einen reichen Erfahrungsschatz in der Behandlung von Leber- und Galle-Beschwerden. Traditionelle Heilpflanzen wie Mariendistel, Schöllkraut und Ehrenpreis entfalten in homöopathischer Potenzierung eine feine Regulationswirkung. Die leberprotektive Wirkung von Mariendistelfrüchten (Silybum marianum) ist durch klinische Studien belegt. Das enthaltene Silymarin senkt die Durchlässigkeit der Leberzellen für Stoffwechselgifte und steigert deren Regenerationsfähigkeit. Mariendistel und Schöllkraut (Chelidonium) fördern zudem den Gallenfluss. Hepathin Tropfen® und Hepathoxin Tropfen® (Asconex) enthalten neben Silybum marianum und Chelidonium die bewährten Leber- und Gallenfunktionsmittel Berberis und Lykopodium. Die funktionsstärkende Gesamtwirkung von Hepathin Tropfen® und Hepathoxin Tropfen® wird durch das antientzündliche Mittel Veronica virginica (Ehrenpreis) abgerundet. Die Einzelmittel in Hepathin Tropfen® sind als Urtinktur oder in geringer Potenzierung enthalten, wodurch sie besonders bei akuten Zuständen geeignet ist. Hepathin Tropfen® enthalten ausschließlich potenzierte Mittel und zeichnen sich durch eine effiziente Tiefenwirkung bei chronischen Regulationsstörungen aus.

Gallcusan® Tropfen können die Entlastung der Galle bei Gallebeschwerden gezielt unterstützen. Bei diesem Komplexhomöopathikum werden die funktionsstärkenden Mittel Chelidonium, Silybum marianum, Berberis und Veronica virginica durch die krampflösende Wirkung von Atropa belladonna und Podophyllum peltatum unterstützt.
(4.793 Zeichen inklusive Leerzeichen)

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