fit und munter - VersandApo.de informiert: Urlaubsbegleiter Durchfall

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VersandApo.de informiert: Urlaubsbegleiter Durchfall

Reisedurchfall entsteht besonders oft in südlichen Ländern
Frankenthal im August 2008. Gelegentlich hat jeder mit Durchfall zu kämpfen. Besonders auf Reisen erweist er sich als unangenehmer Begleiter, der die Bewegungsfreiheit erheblich einschränkt und Schlimmeres wie eine schwere Infektion befürchten lässt. Unterschiedliche Auslöser spielen hier eine Rolle: „Unter anderem rufen bestimmte Bakterien oder Viren die Durchfallerkrankungen hervor. Aber auch Stress, ungewohnte Nahrungsmittel und bestimmte Medikamente wie Antibiotika gehören zu den möglichen Ursachen“, berichtet Dr. Achim Kaul, niedergelassener Apotheker und Gründer der Internetapotheke VersandApo.de. In der Regel klingen die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen von allein wieder ab. Wertvolle Ratschläge und eine geeignete Reiseapotheke holen sich Reisende am besten vor Urlaubsbeginn in der Apotheke.

Durchfälle vermeiden oder lindern
Anreisestress, Übermüdung und Zeitumstellung sorgen für körperlichen Stress im Urlaub. Dadurch treten schnell akute Durchfallerkrankungen auf, die möglicherweise mehrere Tage anhalten. Lediglich ein Drittel aller Erkrankungen entstehen durch verschiedene Viren und Bakterien. Bei Reisedurchfall gehören Kolibakterien zu den typischen Auslösern, die auch in der menschlichen Darmflora vorkommen. Vor allem in südlichen Ländern mit anderen Hygienestandards gilt es deshalb, das Trinken von Leitungswasser und den Verzehr von Eis zu vermeiden. Auch frisches Obst und Gemüse sowie rohes Fleisch, ungegarter Fisch und Meerestiere zählen zu den Auslösern. Letztendlich hängt die Infektionsgefahr auch stark von den eigenen Abwehrkräften ab. Egal ob im Urlaub oder zu Hause: Halten die Beschwerden ohne deutliche Besserung länger als zwei Tage an, sollten Betroffene die Erkrankung nicht länger auf die leichte Schulter nehmen und den Arzt aufsuchen. Spätestens wenn Fieber und schwere Bauchkrämpfe auftreten, bleibt medizinischer Rat unbedingt notwendig. Besondere Vorsicht gilt auch für Menschen mit einer bereits bestehenden gesundheitlichen Beeinträchtigung sowie Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder.

Hausmittel durchaus positiv
Einfache Maßnahmen helfen, das Abklingen der Beschwerden zu beschleunigen und die Folgen gering zu halten: Um ein Austrocknen zu verhindern, steht ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Mittelpunkt. „In der akuten Phase empfiehlt es sich, drei bis vier Liter täglich zu trinken, um den Wasserverlust auszugleichen“, rät Apotheker Dr. Kaul. Natriumreiches Mineralwasser ohne Kohlensäure oder mit Kochsalz angereichertes Mineralwasser eignen sich besonders, um dem Körper die notwendigen Mineralstoffe wieder zuzuführen. Als empfehlenswert erweisen sich auch Elektrolytgetränke, die Apotheken oder Online-Apotheken anbieten. Als alte Hausmittel gelten schwarzer Tee mit Zucker und einer Prise Salz sowie Brombeerwurzeltee. Schon unsere Großmütter wussten, dass auch Thymian, Kamille, Kümmel und Ringelblume als Tee aufgebrüht helfen. Sobald der Durchfall nachlässt, dürfen auch klare Hühner-, Rinder- oder Gemüsebrühe auf den Teller kommen. Auch Bananen, geriebene Äpfel und Karotten mit Reis gehören dann zu den erlaubten Speisen. Auf milchhaltige Lebensmittel sollten Betroffene aber einige Tage verzichten.

Um andere Personen nicht anzustecken, empfiehlt sich, eine gesonderte Toilette zu benutzen oder die gemeinsame nach jeder Benutzung gründlich zu reinigen. Falls möglich, sollte die Nahrungszubereitung für die Familie durch eine nicht erkrankte Person erfolgen. Diese einfachen Maßnahmen verhindern, dass die Erkrankung quer durch die Familie „wandert“ und sich die Urlaubszeit zur „Krankenzeit“ entwickelt.
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