fit und munter - Kein Krebsplan, kein Krebsregister / Ohne diese Institutionen kommt die Krebsfor

fit und munter

Kein Krebsplan, kein Krebsregister / Ohne diese Institutionen kommt die Krebsfor


Seit Jahren treffen sich fast monatlich bis zu
hundert Experten, um einen "nationalen Krebsplan" (NKP) auf den Weg
zu bringen. Die Früherkennung soll verbessert werden, die Versorgung
gebündelt, die Behandlung optimiert und die Patienten gestärkt. Doch
die Fachleute warten bisher vergeblich auf politische Unterstützung.
"Solange es keine politische Zusage gibt, existiert in Deutschland
auch kein Nationaler Krebsplan", sagt Dr. Tit Albreht, Experte für
öffentliche Gesundheit in der EU, in der "Apotheken Umschau".
Gemessen an der Finanzkraft sei die Krebsversorgung in Deutschland
unterdurchschnittlich. Es fehle auch als wichtige Voraussetzung ein
umfassendes Krebsregister, das aufzeigt: Wie lange und wie gut lebt
ein Krebspatient? Welche Behandlung wirkt? Welche Klinik ist
besonders gut? Greift die Vorsorge? Bislang decken die Krebsregister
nur 40 Prozent der Bevölkerung. Die Experten benötigen aber genauere
Daten. Wenig tröstlich ist, dass es Deutschland ähnlich geht wie
vielen anderen Staaten.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung
verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen Anbieters
der verlinkten Seite.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 12/2011 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: