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Zeckenbiß: Vorsicht schützt vor Folgen nicht!

Der auf Unfallspezialmakler ORTHEY Westerwald-Consult warnt vor den oft unterschätzten Spätfolgen bei Zeckenbiß. Gerade im Frühjahr 2008 ist die Gefahr für Zeckenbisse deutlich höher als in vergangenen Jahren. Der milde Winter verschonte die gefährlichen Plagegeister. Wer sich im Freien aufhält, sollte daher besonders vorsichtig sein. Doch hundertprozentigen Schutz vor Zeckenbissen gibt es nicht. Schutz für Folgeschäden dagegen schon. Wer klug verhandelt, erhält bis zu mehreren hunderttausend Euro bei einer Invalidität durch Zeckenbiß. Aber nur wenige Unfallversicherer bieten diese kostenlose Erweiterung.
Was Väterchen Frost im Winter 2007 verschonte, lauert jetzt im Frühjahr in der Natur: Zeckenalarm! Nie war die Infektionsgefahr durch Zeckenbiß größer als jetzt. Zecken sind extrem geduldige Lauerjäger. Während andere Insekten aktiv nach Wirten suchen, sitzen Zecken unbemerkt im Gras oder Dickicht - und warten. So verharren sie mit ausgestreckten Vorderbeinen in Lauerstellung, bis der oder die Richtige vorbeikommt. Der Schweiß von Wiederkäuern oder Menschen bedeutet für Zecken so viel wie "Auf die Plätze, fertig, los". Innerhalb von Sekundenbruchteilen verhaken sie sich in Haut oder Kleidung. Von dort aus, wandern sie in Körperregionen, welche für einen Zeckenbiß als besonders geeignet erscheinen: Unterarme, Armbeugen, Achselhöhlen, Nacken, Unterschenkel, Kniekehlen und Leistengegend.

Ein weit verbreiteter Irrtum: Zecken lauern nur im Wald! Ganz im Gegenteil. Gefährdet ist eigentlich jeder, der sich bei der Gartenarbeit, beim Campen, beim Spielen oder beim Sport in der Natur aufhält. Meist verläuft ein Zeckenbiß relativ harmlos - es kann aber auch zu Komplikationen und schweren Folgen kommen. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose hinterlassen oft Dauerschäden. Es ist daher sehr wichtig und sinnvoll, sich gegen die finanziellen Folgen bei Zeckenbiß abzusichern. Vor allem dann, wenn diese Sicherheit für die ganze Familie komplett kostenlos erhältlich ist.

Dazu eignen sich Unfallversicherungen ganz besonders. Doch noch immer zahlen nur relativ wenige Unfallversicherer automatisch bei einer Invalidität aufgrund Zeckenbiß. In den meisten Policen heißt es: „Infektionen aufgrund von Hautverletzungen durch Tiere sind ausgeschlossen“. Einen Zeckenbiß darf man aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Folgen können die Existenz gefährden.

Wer bislang zögerte, sollte daher spätestens jetzt aufgrund der extrem starken Zecken-Populationen seinen Körper und seine Unfallversicherungspolice eingehend unter die Lupe nehmen. Nutzenswerte Hinweise zu Unfallversicherungen mit kostenlosem Schutz bei Zeckenbiß finden Interessierte unter www.unfallmaxx.de/zeckenbisse.htm


Foto: © Wolf - Fotolia.com


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