fit und munter - Wirkung von Arginin für die Adern

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Wirkung von Arginin für die Adern

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Aminosäuren sind kleine Moleküle, die im menschlichen Körper und in der Natur - meist in Kettenform aneinandergereiht - vorgefunden werden. In unserem Körper kommen über 21 verschiedene Aminosäuren vor. Allen ist gemeinsam, dass sie mindestens eine Gruppe mit einem Stickstoffatom enthalten (die sog. Aminogruppe).

An zahlreichen Funktionen im Körper spielt Arginin eine Rolle. L-Arginin ist die alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO), eines schnellflüchtigen Botenstoffes, der u.a. für die Gefäßfunktion von Bedeutung ist. Arginin kann im Körper einen besonderen Botenstoff freisetzen, der die Adern weitet und das Entstehen neuer Einlagerungen verhindert, oftmals gar vorhandene Ablagerungen wieder abbaut.
Arginin, auch als L-Arginin bezeichnet, ist eine proteinogene Aminosäure, d.h. aus Ihnen werden Proteine (Eiweissbausteine) gebildet. Acht Aminosäuren (Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin) gelten für den Menschen als essentiell. Folglich können Sie vom Körper nicht selbst gebildet werden, sondern müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Arginin und Histitin gelten als semi-essentiell, sie gelten nur für Heranwachsende und während der Genesung als essentiell.

Aminosäuren werden mit der Nahrung aufgenommen, als besonders proteinreiche Lebensmittel gelten Fleisch, Fisch, Nüsse, Eier, Milchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte (Soja, Bohnen). Lebensmittel Allergien sind heutzutage weit verbreitet. Eine Zufuhr von Arginin über natürliche Lebensmittel wie Nüsse, Milchprodukte und Eier, sind für Nuss- und Laktoseallergiker unvorstellbar.

Hier bietet eine Nahrungsergänzung, zum Beispiel in Kapseln abgefülltes L-Arginin, eine sinnvolle Alternative.
Zivilisations Faktoren wie: Übergewicht, Stress, Rauchen und erhöhtem LDL-Cholesterin... stehen häufig in Verbindung mit einer verringerten Bildung von NO. Hier bietet sich eine Zufuhr von Arginin mit der Nahrung an.

Der Botenstoff NO unterliegt einem oxidativem Abbau im Blut. Hier lässt sich die Wirkung von Arginin durch den kombinierten Verzehr von Arginin mit Antioxidantien steigern. Als hoch wirksame Antioxidatien gelten besonders Polyphenole, z.B. OPC (aus Traubenkernextrakt), Grünteeextrakt, Granatapfelextrakt oder Anthocyane (z.B. aus Heidelbeerextrakt).
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