fit und munter - Wenn kalte Luft an den Zähnen zieht

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Wenn kalte Luft an den Zähnen zieht

Was haben Orike, Quanna oder Vesna mit schmerzempfindlichen Zähnen zu tun? Sie sind Tiefdruckgebiete, die uns in den kommenden Wochen kühles Winterwetter bescheren werden. Wer an freiliegenden Zahnhälsen leidet, hat noch weniger Freude an ihnen als der Rest der Bevölkerung. Eine neue Zahnpasta verschafft schnelle Abhilfe.
Kühle bis eisige Winterluft kann bei Menschen mit freiliegenden Zahnhälsen unangenehme Schmerzen verursachen. „Alles, was mit Mundatmung zu tun hat, wird von diesen Patienten im Winter gerne gemieden“, weiß Dr. Burkhard Selent von der elmex Forschung. „Joggen, Radfahren, Langlaufen oder auch nur längere Gespräche im Freien fallen dann aus.“

Der Chemiker befasst sich mit der Entstehung und Behandlung von schmerzempfindlichen Zähnen. „Die so genannte Dentinhypersensibilität entsteht immer dann, wenn Dentin am Zahnhals freiliegt.“ Und das geschieht, wenn sich das Zahnfleisch zurückgebildet hat. Die Gründe dafür können verschieden sein, z.B. Zahnfleischentzündungen, eine falsche Zahnputztechnik oder zuviel Druck mit einer harten Zahnbürste führen dazu, dass das Zahnfleisch zurückweicht und den empfindlichen Zahnhals frei gibt.

„Der Zahnhals ist nicht von einer schützenden Schmelzschicht umgeben wie die Zahnkrone, sondern besteht aus dem weicheren Dentin“, erklärt Burkhard Selent. Dentin ist durchzogen von feinen Reizleiterkanälchen, die eine direkte Verbindung vom Mundraum zum Zahnnerv darstellen. Liegen diese Kanälchen offen, werden Reize wie z.B. Kälte, Hitze oder Druck direkt auf den Nerv übertragen und verursachen einen kurzen, scharfen Schmerz. Auch der Konsum von süßen oder sauren Getränken und Speisen kann diese unangenehme Begleiterscheinung haben. Deshalb entwickeln Patienten mit Dentinhypersensibilität oft Vermeidungsstrategien.

Ein Verzicht auf Outdoor-Aktivitäten im Winter oder auf bestimmte Nahrungsmittel ist immer auch eine Einschränkung in der Lebensqualität. „Das muss aber eigentlich nicht sein“, sagt der Zahnmediziner PD Dr. Christian Gernhardt von der Universität Halle. „Es gibt eine neuartige Zahnpasta auf dem Markt, die dem Patienten sofortige Schmerzlinderung verschafft. Dauerhaft angewendet baut die darin enthaltene Wirkstoffkombination aus Arginin, einem natürlichen Speichelbestandteil, und Kalziumkarbonat einen schnellen, lang anhaltenden Schutz auf.“

„Um eine sofortige Schmerzlinderung zu erreichen muss die neue elmex Sensitive Professional Zahnpasta mit der Fingerspitze auf den empfindlichen Zahnhals aufgetragen und eine Minute einmassiert werden“, rät Burkhard Selent. „Dadurch werden die offenen Dentinkanälchen verschlossen und die Reizübertragung blockiert.“ Die medizinische Zahnpasta hat in klinischen Studien bewiesen, dass sie gegenüber herkömmlichen Sensitiv-Zahnpasten die Schmerzempfindlichkeit der Zähne auf Kaltluft deutlich senkt.

„Die üblichen Produkte müssen mindesten zwei Wochen angewendet werden, bevor sich eine schmerzlindernde Schutzbarriere aufbaut“, erläutert Burkhard Selent. Für dauerhaften Outdoor-Spaß im Winter sollte die elmex Sensitive Professional Zahnpasta für die tägliche Mundhygiene verwendet werden.

Literatur:
• Ayad F et al. (2009) J Clin Dent 20 (4), special issue, 115-122
• Ayad F et al. (2009) J Clin Dent 20 (1), special issue, 10-16
• Nathoo S et al. (2009) J Clin Dent 20 (4), special issue, 123-130
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