fit und munter - Fit durch den Winter – mit Hilfe natürlicher Arzneimittel

fit und munter

Fit durch den Winter – mit Hilfe natürlicher Arzneimittel

Bad Boll/Eckwälden, 28. September/CMS – Zwar ist Vorbeugen besser als Heilen, doch wer schon die ersten Anzeichen einer Erkältung spürt, braucht sofortige Hilfe. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die verschiedenen Symptome zu lindern und auf natürlichem Wege schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Erste Anzeichen …
Wer spürt, dass eine Erkältung bereits im Anmarsch ist, kann die Immunabwehr noch zusätzlich mit WALA Meteoreisen Globuli velati unterstützen. Die Kügelchen enthalten nach homöopathischen Verfahren potenziertes Eisen, das aus Meteoriten stammt, sowie Phosphor und Quarz. Diese Komposition reguliert den Wärmehaushalt des Körpers und wirkt damit anregend auf das Immunsystem. Meteoreisen Globuli velati eignen sich sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung und Nachbehandlung eines grippalen Infektes – insbesondere bei verzögerter Rekonvaleszenz.

Halsschmerzen …
Das praktische WALA Echinacea Mund- und Rachenspray verschafft sofortige Linderung, wenn es beim ersten Halskratzen direkt auf die betroffenen Stellen im Rachenraum aufgesprüht wird. Der darin enthaltene Salbei (Salvia officinalis) wirkt der Entzündung entgegen und Ringelblume (Calendula officinalis) fördert die Heilung, während Sonnenhut (Echinacea pallida) die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt. Ebenfalls hilfreich bei leichten Entzündungen im Rachenraum sind WALA Apis Belladonna Globuli velati mit der in homöopathisch potenzierter Form entzündungshemmenden Tollkirsche (Atropa belladonna). Zitronenhalswickel, mit einigen Tropfen eines zehnprozentigen Citrusöls auf ein Baumwolltuch gegeben und angewärmt, sind wohltuend bei stark brennenden Halsschmerzen und gereiztem Hals. Halsbonbons wie z.B. WALA Salbei Dragees beruhigen zusätzlich die gereizten Schleimhäute.

Schnupfen …
Die in WALA Agropyron Globuli velati enthaltenen Heilpflanzen Quecke (Agropyron repens) und Löwenzahn (Taraxacum officinale) regulieren den Flüssigkeitshaushalt der Schleimhaut, Zinnober normalisiert Entzündungen der oberen Atemwege. Zusätzlich bringt Inhalieren von heißen Dämpfen Linderung, wofür drei Esslöffel getrocknete Kamillenblüten in eine Schüssel mit einem Liter heißem Wasser gegeben werden. Während man die heißen Dämpfe gut 10 Minuten lang einatmet, sollte ein Handtuch über den Kopf gebreitet werden, damit die entzündungshemmende Kamille ihre Wirkung voll entfalten kann. Zum Einreiben der wunden Nase und um sie zu befreien kommt WALA Nasenbalsam zum Einsatz: Die Früchte des Sauerdorns (Berberis vulgaris) und der Schlehe (Prunus spinosa) wirken aufgrund ihres Gehaltes an Frucht- bzw. Gerbsäuren zusammenziehend und damit Entzündungsprozessen entgegen. Die natürlichen ätherischen Öle von Cajeput und Eukalyptus lösen den Schleim und erleichtern die Nasenatmung. Den Nasenbalsam mehrmals täglich, insbesondere abends, in und um die Nasenlöcher auftragen. Der WALA Nasenbalsam für Kinder wirkt ähnlich, enthält jedoch keine ätherischen Öle, da bei Kindern unter zwei Jahren die Anwendung ätherischer Öle im Gesichtsbereich nicht empfohlen wird. Die Creme bei Säuglingen und Kleinkindern nur im Bereich des Naseneingangs auftragen.

Husten …
Hier kommen Präparate mit Spitzwegerich (Plantago lanceolata) zum Einsatz, wie z.B. WALA Plantago Hustensaft. Die Komposition dieses Arzneimittels wird durch die schleimlösende Fichte (Picea abies) und die krampflösende Wirkung der Pestwurz (Petasites hybridus) abgerundet. Der Sirup ist alkoholfrei und deshalb auch besonders gut für Kinder geeignet. Gleichzeitig kann die Brust mit WALA Plantago Bronchialbalsam eingerieben werden, der durch Lärchenharz und Bienenwachs eine sanfte und schützende Wärmehülle um den Brustkorb bildet. Sie erleichtert das Abhusten des Schleims und beruhigt die gereizten Schleimhäute. Auch ein Wickel mit einem zehnprozentigen Lavendelöl, der über Nacht auf der Brust belassen werden kann, übt eine wohltuende Wirkung aus und lindert den Hustenreiz. Dafür werden ca. 5-10 Tropfen des Lavendelöls auf ein längeres dünnes Innentuch geträufelt, dieses straff um den Brustkorb gelegt und mit einem Außentuch befestigt. Sollte das Leiden vor allem in trockenem Reizhusten bestehen, helfen WALA Archangelica comp., Globuli velati, unter anderem mit Bilsenkraut (Hyoscyamus niger) und Silbernitrat (Argentum nitricum) in potenzierter Form, die den Hustenreiz dämpfen.

Tipps zur Einnahme
• Globuli velati (Streukügelchen) 5 bis 10 Minuten vor der Mahlzeit langsam unter der Zunge zergehen lassen. Danach eine Viertelstunde weder Zähne putzen noch essen, da die potenzierten Zubereitungen über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.
• Die Tagesdosis kann auch in einem halben Glas Wasser verrührt und schluckweise über den Tag verteilt eingenommen werden. Eine Alternative, die bei akuten Beschwerden oft noch intensiver wirkt und sich gerade bei kleinen Kindern bewährt hat.


Pflichtangaben zu den genannten Präparaten (die Anwendungsgebiete ergeben sich aus der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis):

Agropyron Globuli velati
Anwendungsgebiete: Erkältungskrankheiten im Bereich des Kopfes wie Schnupfen, Stirnhöhlenkatarrh, Mandelentzündung (Angina tonsillaris), grippaler Infekt. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose und Lactose.
Apis Belladonna Globuli velati
Anwendungsgebiete: Beginnende und chronisch wiederkehrende entzündliche Erkrankungen mit und ohne Fieber, insbesondere solche des Mund-, Nasen- und Rachenraumes und der Haut, z.B. Wundrose (Erysipel), Brustdrüsenentzündung (Mastitis), Lymphgefäßentzündung (Lymphangitis), Mittelohrentzündung (Otitis media). Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose.

Archangelica comp., Globuli velati
Anwendungsgebiete: Entzündliche Veränderungen der Luftwege, z.B. Kehlkopfentzündung (Laryngitis), Luftröhrenentzündung (Tracheitis), Reizhusten. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose und Lactose.

Echinacea Mund- und Rachenspray
Anwendungsgebiete: Harmonisierung der Empfindungsorganisation im Mund-Rachen-Bereich bei akut- und chronisch-entzündlichen Veränderungen der Schleimhäute und Mandeln sowie bei lymphatischer Diathese. Warnhinweis: Enthält 18 Vol.-% Alkohol.

Meteoreisen Globuli velati
Anwendungsgebiete: Grippale Infekte, verzögerte Rekonvaleszenz, allgemeine Erschöpfung. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose.

Nasenbalsam
Anwendungsgebiete: Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation im Bereich der Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raumes und der Nebenhöhlen bei Abgrenzungsstörungen gegenüber äußeren Einwirkungen und Schwäche der Lebensorganisation, z.B. akute und chronische Entzündungen der Schleimhäute, Gewebsschwund (Atrophie) sowie Trockenheit und Reizbarkeit. Warnhinweis: Wollwachs kann in seltenen Fällen örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Nasenbalsam für Kinder
Anwendungsgebiete: Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation im Bereich der Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raumes und der Nebenhöhlen bei Abgrenzungsstörungen gegenüber äußeren Einwirkungen und Schwäche der Lebensorganisation, z.B. akute und chronische Entzündungen, vor allem im Kindes- und Säuglingsalter und bei besonderer Empfindlichkeit der Schleimhäute sowie bei Tendenz zu Gewebsschwund (Atrophie). Warnhinweis: Wollwachs kann in seltenen Fällen örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Plantago Bronchialbalsam
Anwendungsgebiete: Katarrhalisch-entzündliche Erkrankungen der Luftwege. Warnhinweis: Enthält Erdnussöl und Wollwachs. Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen.

Plantago Hustensaft
Anwendungsgebiete: Harmonisierung von Atmungs- und Schleimbildungsvorgängen bei katarrhalisch-entzündlichen Erkrankungen der Luftwege und zur Auswurfförderung (Expektoration), z.B. Bronchitis, Lungenentzündung (Bronchopneumonie), Bronchialasthma. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie folgende Angaben zum Plantago Hustensaft berücksichtigen: 1 Esslöffel (15 ml = 17,7 g) Sirup entspricht 0,6 BE (= 7,1 g Zucker). 1 Teelöffel (5 ml = 5,9 g) Sirup entspricht 0,2 BE (= 2,4 g Zucker).

Für alle hier genannten Präparate gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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