fit und munter - Präsenz- und Internetapotheke im Vergleich

fit und munter

Präsenz- und Internetapotheke im Vergleich

Bedürfnis des Verbrauchers ausschlaggebend
Ob Bücher, Haushaltsgeräte oder Konzertkarten -
für immer mehr Menschen gehört der Einkauf über das Internet zum Alltag.
Dabei genügt oft ein Mausklick und die Ware landet zunächst im Einkaufskorb
und wenige Tage später im Briefkasten des Empfängers. Auch Arzneimittel,
pflanzliche Präparate und Pflegeprodukte lassen sich mittlerweile bequem in
Internetapotheken bestellen. Neben dieser modernen Form einzukaufen,
lassen sich Medikamente aber auch weiterhin in herkömmlichen Vor-Ort-
Apotheken beziehen. Bereits vor den Zeiten des Internets lösten Verbraucher
hier ihre Rezepte ein, während ihnen heute eine Alternative zur Verfügung
steht. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual! Internet- oder stationäre
Apotheke? Welche eignet sich zum Einkauf von Arzneimitteln und Co. am
besten? "Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten", erklärt Oliver
Bittner, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, führender Medikamenten-
Preisvergleich im Internet. "Es hängt von den individuellen Bedürfnissen des
Kunden ab, welche Apothekenform für ihn die passende darstellt."

Versand- oder stationäre Apotheke?
Dabei bietet sich der Einkauf in Versandapotheken gerade für Berufstätige an.
Wer tagsüber arbeitet und es während der üblichen Ladenöffnungszeiten
nicht zur Apotheke schafft, bestellt rund um die Uhr im Netz. Auch für
Menschen, die ihr Haus nicht verlassen können, weil sie beispielsweise
schlecht zu Fuß sind, stellt der Einkauf im Internet eine Alternative dar.
Arzneimittel bringt der Lieferant - sicher verpackt - direkt bis an die Haustür.
Zudem lässt sich beim Onlineeinkauf häufig Geld sparen: Durch die
Aufhebung der Preisbindung rezeptfreier Medikamente im Jahr 2004 legen
Anbieter Preise selber fest und steigern dadurch den Wettbewerb. Um sich in
der wachsenden Auswahl zurechtzufinden, bieten Onlinemarktplätze wie
medizinfuchs.de einen umfassenden Überblick über die günstigsten
Angebote. Auf altbekannte Vor-Ort-Apotheken hingegen setzen vor allem
Kunden, die Arzneimittel akut benötigen oder den persönlichen Rat ihres Apothekers schätzen. Wer über keinen Internetanschluss verfügt oder ungern
im Netz surft, nimmt ebenfalls den Gang zur nächsten Apotheke in Kauf.

Apothekenform: reine Geschmackssache
Ob Versand- oder stationäre Apotheke - im Endeffekt arbeiten beide enger
zusammen, als viele denken. Denn hinter jeder Internetapotheke steht eine
stationäre Apotheke mit Verkaufsraum. Der Versandhandel bietet dem
jeweiligen Arzneihändler lediglich einen zusätzlichen Vertriebsweg. In beiden
Fällen haftet er mit seinem Namen und schützt den Verbraucher vor Plagiaten
oder unseriösen Anbietern. "Es ist reine Geschmackssache und oftmals reine
Gewohnheit, woher der Verbraucher seine Medikamente bezieht", so Oliver
Bittner. "Mit gutem Gewissen kann ich beide Formen befürworten."
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