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Mediziner made in Kassel

Nordhessen profitiert von der Symbiose zwischen Ärzten und Studenten
Das Rote Kreuz Krankenhaus Kassel gratuliert seinen Staatsexamenskandidaten

Kassel, den 01. Juni: Am 26. und 27. Mai stellten sich Medizinstudenten der Philipps-Universität Marburg, die sich im Rahmen des Praktischen Jahres am RKH ausbilden ließen, der Herausforderung des letzten Staatsexamens. Zum Bestehen gratuliert das Rote Kreuz Krankenhaus Kassel (RKH) allen ihren Studenten. Viele der Jungmediziner entscheiden sich aufgrund ihrer guten Erfahrungen und der qualitativ hochwertigen Ausbildung auch danach für das Rote Kreuz Krankenhaus und Kassel.

Persönliche Beglückwünschung nach dem Examen
Im Praktischen Jahr, auch kurz PJ genannt, durchlaufen die Studenten drei Abschnitte von je 16 Wochen in der Inneren Medizin, der Chirurgie und einem klinischen Fachgebiet ihrer Wahl. Insgesamt 28 Studenten entschieden sich 2009 dafür, ihr Praktisches Jahr vollständig oder teilweise am Roten Kreuz Krankenhaus zu absolvieren und dort ihre letzte Staatsexamensprüfung abzulegen. Nach dem bestandenen Staatsexamen erfolgt eine persönliche Beglückwünschung durch die ausbildenden Chefärzte. „Wir freuen uns mit unseren ehemaligen Studentinnen und Studenten über den gemeinsam erreichten Erfolg“, so Hesterberg im Namen der Chefärzte. Nach dem Examen erhalten die frisch gebackenen Ärztinnen und Ärzte ihre Approbationsurkunde vom Land Hessen, die sie zur Ausübung des Arztberufes ermächtigt.

Mit Tradition und Leidenschaft für die Ausbildung der Jungmediziner
„Die Studenten kommen gern ans Rote Kreuz Krankenhaus“, freut sich Hesterberg, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am RKH und Hochschullehrer an der Universität Marburg, denn die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses hat hier seit 1976 Tradition. Neben Hesterberg pflegen auch seine chefärztlichen Kollegen diese Tradition: So verfügen die Professoren Christian Löser (Innere Medizin), Ernst Magnus Noah (Plastische Chirurgie) sowie Privatdozent Ulrich Fauth (Anästhesie) über die PJ-Ausbildungsberechtigung in ihren jeweiligen Fachgebieten. Dabei vermitteln die Chefärzte theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen gleichermaßen an die angehenden Mediziner.

Vorteile für alle Seiten – und für Nordhessen
Durch den regelmäßigen Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden entsteht eine Symbiose, aus der beide Vorteile ziehen: „Studenten hinterfragen ihre Ausbildung kritisch und verlangen von uns den neuesten Wissensstand. Dies ist für uns eine Herausforderung, die unseren Patienten zugute kommt“, erklärt Hesterberg. Auch das RKH profitiert von seinen ehemaligen Studenten, denn viele frisch Approbierte treten ihre Facharztausbildung ebenfalls im Hause an. Zudem besetzt das RKH Stellen mit ehemaligen Studenten aus ihrem Pool – somit lockt das Rote Kreuz Krankenhaus junge medizinische Nachwuchskräfte nach Nordhessen.

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