fit und munter - Der neue Trend zur Brustverkleinerung - Mode oder medizinisch sinnvoll?

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Der neue Trend zur Brustverkleinerung - Mode oder medizinisch sinnvoll?

Gab es in den 90-ern einen Trend zur Brustvergrößerung - sicher befeuert durch die Baywatch Ikone Pamela Anderson - ist heute ein gegenteiliger Trend zur Brustverkleinerung zu beobachten.
23.11.2020, Neustadt - Mammareduktion ist der Fachbegriff für eine Brustverkleinerung

Unter Attraktivität ist das ganze Erscheinungsbild des Menschen zu verstehen, seine Ausstrahlung sowie ein wohl geformter Körper gehören für viele mit dazu. Jeder Kulturkreis hat seine eigenen Schönheitsideale, welche sich im Laufe der Zeit ändern können. Vor Jahren war eine große weibliche Brust sehr attraktiv, und entsprechend war die Brustvergrößerung in Mode. Sie galt als Hingucker und gefragter Trend. Inzwischen geht das Ideal eher in Richtung "perfekte Proportionen", so dass eine Doppel-D-Oberweite und eine Wespentaille nicht unbedingt gefragt sind. Viele Frauen denken über eine Brustverkleinerung nach, teilweise auch aus gesundheitlichen Gründen.

Zu große Brüste können störend sein

Nicht jedem ist äußere Attraktivität gegeben, was aber in Sachen Selbstbewusstsein und Ausstrahlung eine Rolle spielt. Viele fühlen sich in ihrem Körper unvollkommen, und geben das so an die Mitmenschen weiter. Die plastische Chirurgie hat viele Möglichkeiten, dem Menschen zu einem besseren Aussehen zu verhelfen. Dazu gehört auch die Brustverkleinerung, die immer mehr in Mode kommt.

Gute Gründe für eine Brustverkleinerung

Viele Frauen empfinden ihre zu großen und schweren Brüste als störenden Faktor, der zu körperlicher und seelischer Belastung werden kann. Vor allem sportlich Aktive leiden unter ihrem zu großen Busen. Wie Statistiken zeigen sind es zum einen junge Fragen Mitte 20 sowie die Generation Mitte 40, die unter ihrer großen Oberweite leiden. Sie tun sich bei vielen Bewegungen schwer, eine ständig gebeugte Haltung durch die zu schweren Brüste kann zu Haltungsschäden führen.

Ablauf einer Brustverkleinerung

Bei der Brustverkleinerung formt der Plastische Chirurg eine neue Brust. Es handelt sich dabei um einen Eingriff, der gut vorbereitet sein muss. Die OP selbst erfolgt unter Vollnarkose und dauert in der Regel zwei bis drei Stunden. Die möglichen unterschiedlichen Schnitt-Techniken hinterlassen unterschiedliche Narben. Der Schnitt wird um die Brustwarze geführt, ein T-Schnitt in die Brustfalte legt das Gewebe frei.

Dabei handelt es sich überwiegend um Fett mit wenigen Drüsengängen, das je nach gewünschter Brustgröße entfernt wird. Anschließend erhält die Patientin einen Verband, der Aufenthalt in der Klinik beträgt meist nur ein-zwei Tage. Ein bis zwei Wochen nach der Brustverkleinerung können die Fäden gezogen werden. In den weiteren sechs Wochen sollte sich die Frau noch schonen und auf dem Rücken schlafen.

Wer übernimmt die Kosten?

Die Kosten für eine Brustverkleinerung liegen bei ca. 7.000 Euro, ist also mehr als eine "Mode-Erscheinung". Die Krankenkassen übernehmen nur in den seltensten Fällen die Kosten. Hierfür muss eine medizinische Indikation vorliegen, was vor dem Eingriff geklärt sein muss. Dies kann der Fall sein, wenn schwere Brüste für chronische Rückenbeschwerden sorgen. Psychische Belastungen durch eine große Oberweite können zwar durchaus ein guter Grund für diese Operation sein, allerdings werden Brustverkleinerungen aus diesen Gründen nur sehr selten von der Krankenkasse bezahlt.

Wer über eine Brustverkleinerung nachdenkt, sollte sich bewusst sein, dass die Verkleinerung der Brüste eine nicht zu unterschätzende Operation und kein Mode-Trend ist. Die Fachärzte der Privatklinik Vitalitas verfügen über eine hohe Kompetenz und Erfahrung in Sachen Plastische Chirurgie. Wer Fragen hat oder sich für eine Operation interessiert kann sich vertrauensvoll an die Klinik wenden.

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