fit und munter - Breite Unterstützung für Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach bundesweitem Verbot von Silvesterfeuerwerk zum Gesundheitsschutz

fit und munter

Breite Unterstützung für Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach bundesweitem Verbot von Silvesterfeuerwerk zum Gesundheitsschutz



- SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach, NRW-Innenminister Reul und Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft schließen sich DUH-Forderung an - Nach der Baumarktkette Hornbach folgt nun auch OBI der Aufforderung der DUH, den Verkauf von Feuerwerkskörpern einzustellen - DUH fordert Bundesminister Jens Spahn und Horst Seehofer auf, den Antrag auf Verbot der Pyrotechnik zum Jahreswechsel 2020 schnell zu bescheiden - Vermeidung von Verletzungen und Feinstaub durch Böller in Corona-Zeiten wichtiger denn je

In ihrer Kampagne für ein bundesweites Verbot von Silvesterfeuerwerken erhält die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine immer breitere Unterstützung in Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft. Diese Woche hat mit Regensburg eine weitere Stadt ein Böllerverbot verfügt. Bereits am Montag hat die DUH bei Bundesinnenminister Seehofer und Bundesgesundheitsminister Spahn formell beantragt, dem Vorbild Niederlande zu folgen und sofort ein umfassendes Verbot von Pyrotechnik zum Jahreswechsel 2020/21 auszusprechen. Die Niederlande hatten sich zu diesem Schritt entschlossen, um Kliniken und medizinisches Personal zum Jahreswechsel nicht zusätzlich zu belasten.

In der Zwischenzeit haben sich viele Politiker wie der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und Herbert Reul, CDU-Innenminister von Nordrhein-Westfalen der DUH-Forderung nach einem Böllerverbot angeschlossen. Auch der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, der CSU-Bundestagsabgeordnete Michael Kuffer und die Grüne Partei in Berlin fordern diesen Schritt.

"Einmal im Jahr, in den Stunden und Tagen nach dem Jahreswechsel, herrscht bei Feuerwehr, Polizei und in den Notaufnahmen der Krankenhäuser Ausnahmezustand. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr gibt es so viele Noteinsätze wie in der Silvesternacht. In diesem Jahr können wir uns das angesichts der immer noch ansteigenden Zahl von Covid-19 Patienten in unseren Krankenhäusern einfach nicht erlauben. Erfreulicherweise schließen sich immer mehr Händler, zuletzt die Baumarktkette OBI, unserer Forderung an und werden zum Jahresende erstmals auf den Verkauf von Pyrotechnik verzichten. Jetzt muss die Bundesregierung Verantwortung übernehmen und über eine Änderung in der Sprengstoffverordnung oder über die von Jens Spahn koordinierten Covid-19-Schutzmaßnahmen ein bundesweites Feuerwerksverbot aussprechen" , so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Auch viele Mediziner, darunter Chefärzte aus Essen und Dortmund, sprechen sich aktuell für ein Verbot der Silverster-Böllerei aus, um Kliniken und Personal zu entlasten.

Link:

Zur aktualisierten Händlerumfrage: http://l.duh.de/p201120

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22521/4769531
OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.

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