fit und munter - Arzneimittelsäfte nicht mit Haushaltslöffel dosieren

fit und munter

Arzneimittelsäfte nicht mit Haushaltslöffel dosieren



Haushaltslöffel sind als Dosierhilfe für Arzneisäfte ungeeignet.
Denn sie können sich im Volumen um bis zu 50 Prozent unterscheiden,
wie Apotheker Thomas von Künsberg Sarre im Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau" erläutert. "Vor allem bei Antibiotika- und
Schmerzmittelsäften ist das viel zu ungenau." Den meisten Säften
seien genormte Messlöffel, Messbecher oder Dosierspritzen beigelegt,
auf die sich die Dosierungsanleitung in der Packungsbeilage beziehe.
"Damit die Öffnung nicht verklebt, Dosierspritzen gleich nach der
Anwendung mit warmen Wasser reinigen", rät der Apotheker. Alle trüben
Säfte müssten vor jeder Einnahme gut geschüttelt werden, damit sich
der Wirkstoff gleichmäßig verteile.

Da Säfte nach Anbruch nur begrenzt haltbar sind, sollte man laut
von Künsberg Sarre stets das Anbruchdatum auf die Packung schreiben.
"Und bewahren Sie angebrochene Präparate vor Licht und Wärme
geschützt auf."

In der Titelgeschichte der neuen "Apotheken Umschau" erklären
Experten, wie Medikamente korrekt angewendet werden, damit sie
optimal wirken. Dabei beantworten Apotheker die wichtigsten Fragen zu
Tabletten, Tropfen, Salben und Co.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9/2019 A liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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