fit und munter - Hitze sorgt für Hochbetrieb bei ADAC Luftrettung / Bei extremen Temperaturen bundesweit 5555 Einsätze / Mehr als 200 Versorgungen am Tag / "Christoph 31" in Berlin mit Rekordtag am 4. Juli

fit und munter

Hitze sorgt für Hochbetrieb bei ADAC Luftrettung / Bei extremen Temperaturen bundesweit 5555 Einsätze / Mehr als 200 Versorgungen am Tag / "Christoph 31" in Berlin mit Rekordtag am 4. Juli


Hochbetrieb bei Hitze: Die gemeinnützige ADAC
Luftrettung ist im extremen Hitzemonat Juli 2019 bundesweit 5555
Einsätze geflogen. Damit rückten die ADAC Rettungshubschrauber
täglich rund 180-mal zu oftmals lebensrettenden Einsätzen aus -
durchschnittlich rund 20 Prozent häufiger als an normalen Tagen mit
rund 150 Einsätzen am Tag. Hauptanforderungsgrund war in etwa jedem
zweiten Fall ein internistischer Notfall wie zum Beispiel eine akute
Herz-Kreislauferkrankung.

Der Tag mit den bisher meisten Rettungseinsätzen in diesem Jahr in
Deutschland war der 24. Juli. An diesem Tag mussten die Crews,
bestehend aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter, bundesweit 203-mal
ausrücken. Die Station mit den meisten Alarmierungen an einem Tag war
im Hitzemonat Juli "Christoph 31" in Berlin. Der ADAC
Rettungshubschrauber brachte es am 4. Juli auf 13 Einsätze. Damit war
"Christoph 31" von morgens 7 Uhr bis zum Sonnenuntergang pausenlos im
Einsatz - 70 Prozent davon wegen akuter Herz-Kreislauferkrankungen.
Die Maschine des Typs EC135 ist derzeit übergangsweise am Berliner
Flughafen Schönefeld beheimatet, da der Landeplatz auf dem Charité
Campus Benjamin Franklin in Berlin-Steglitz umgebaut wird. Ende Juni
flog "Christoph 31" den 75.000 Einsatz seit Beginn der Luftrettung in
Berlin im Jahr 1987 - eine weltweit einmalige Zahl im Rettungsdienst
aus der Luft.

Die bundesweit 5555 Einsätze im Juli 2019 sind noch einmal eine
Steigerung gegenüber dem extrem heißen Juli 2018 mit
überdurchschnittlichen 5507 Rettungseinsätzen.

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung ist mit ihren
Rettungshubschraubern an 36 Luftrettungsstationen im vergangenen Jahr
zu 54.356 Einsätzen gestartet. Bundesweit arbeiten für die ADAC
Luftrettung, ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung, mehr als 1000
Menschen - darunter rund 160 Piloten, etwa 260 Notfallsanitäter (TC
HEMS) und rund 580 Notärzte. Bei ihrer Arbeit können die Crews auf
die modernsten Rettungshubschrauber zurückgreifen. Mit ihnen wurden
2018 rund 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Die durchschnittliche
Flugzeit bei einem Einsatz betrug rund 30 Minuten.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 50 Rettungshubschraubern und 36 Stationen ist die
gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten
Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber
gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die
Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall
für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. "Gegen die Zeit
und für das Leben" lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH.
Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je
schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert wird
oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine
Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC
Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.



Pressekontakt:
Jochen Oesterle
i.A. ADAC Luftrettung gGmbH
T +49 89 76 76 34 74
medien@adac.de
www.presse.adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell
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