fit und munter - Girls''Day und Boys''Day 2019: Ausbildung als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r für alle interessant

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Girls''Day und Boys''Day 2019: Ausbildung als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r für alle interessant


Eine Ausbildung zum Zahnmedizinischen
Fachangestellten (ZFA) stand bei männlichen Azubis selten an Stelle
eins, dieser sehr abwechslungsreiche Beruf wird zu oft unterschätzt,
so die Bundeszahnärztekammer anlässlich des Girls''Day und Boys''Day am
28. März 2019.

Waren es im Jahr 2000 nur 50 Männer, die eine Ausbildung zum ZFA
absolvierten, stieg die Anzahl 2017 immerhin schon auf 522. "Dies ist
zumindest ein gewisser Trend", erklärt der Präsident der
Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, "junge Männer sind aber
explizit ermuntert, sich diesen interessanten Beruf genauer
anzuschauen. Mit Computertechnik ist zudem ein neuer Drive in diesen
Beruf gekommen, den die weiblichen Auszubildenden längst souverän
handhaben. "Wir wollen alle Jugendlichen anregen, Rollenklischees
einfach zu hinterfragen."

Die Ausbildung in den Zahnarztpraxen ist nach wie vor beliebt. Sie
ist abwechslungsreich, qualifiziert umfassend und führt in ein
Berufsleben mit dauerhaft sicherem Job und interessanten
Karrierechancen. Im Ausbildungsjahr 2018/2019 wurden zum 30.
September etwas über 14.000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen.
Dies ist ein Wachstum von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Zahnarztpraxen bieten im Übrigen Jugendlichen mit
Hauptschulabschluss deutlich bessere Chancen, eine Berufsausbildung
zu beginnen, als die Freien Berufe insgesamt. Außerdem ist ein
Aufstieg im Job durch Fortbildungen möglich: Neben dem/r
Zahnmedizinischen Fachassistenten/in (ZMF) werden Fortbildungen auf
unterschiedlichem Level angeboten, im Bereich Prophylaxe zum/r
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistent/in (ZMP) oder
Dentalhygieniker/in (DH), im Bereich Verwaltung zum/r
Zahnmedizinischen Verwaltungsassistent/in (ZMV) sowie in
Westfalen-Lippe zusätzlich die Fortbildung zum/r Betriebswirt/in
Management im Gesundheitswesen.



Pressekontakt:
Dipl.-Des. Jette Krämer,
Telefon: +49 30 40005-150,
E-Mail: presse@bzaek.de

Original-Content von: Bundeszahnärztekammer, übermittelt durch news aktuell
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