fit und munter - Smart Home sei Dank: Selbstbestimmt leben im Alter / TÜV Rheinland: Mehr Sicherheit durch Sensoren mit Notfallerkennung / Apps helfen bei medizinischen Untersuchungen

fit und munter

Smart Home sei Dank: Selbstbestimmt leben im Alter / TÜV Rheinland: Mehr Sicherheit durch Sensoren mit Notfallerkennung / Apps helfen bei medizinischen Untersuchungen


Zuhause zu leben ist für ältere Menschen ein
essenzielles Bedürfnis und einer der größten Wünsche für den letzten
Lebensabschnitt. Neue Technik schafft Möglichkeiten, damit dieser
Wunsch Wirklichkeit werden kann: Altersgerechte Assistenzsysteme
unterstützen beim selbstbestimmten Leben und vernetzte
Smart-Home-Komponenten erleichtern den Alltag ungemein.

System erkennt abweichendes Verhalten

Klassische Notrufsysteme am Armband oder als Halskette sind häufig
sehr auffällig und dokumentieren die Hilfsbedürftigkeit nach außen.
"Eine eingebaute Notfallerkennung im Smart Home ist dagegen viel
diskreter", sagt Günter Martin, Internet-Experte bei TÜV Rheinland.
Sensoren im Teppich oder Bett sowie einfache Bewegungsmelder
kontaktieren selbstständig Angehörige, wenn sie einen Sturz
wahrnehmen oder jemand das Bett nicht verlässt. "Die Systeme können
das übliche Verhalten des Bewohners lernen und so auffällige
Abweichungen, die auf einen Zwischenfall schließen lassen, erkennen",
so Martin. Bleibt abends zum Beispiel das Licht aus, bekommen im
Netzwerk angemeldete Angehörige eine Nachricht auf ihr Smartphone und
können sich vergewissern, ob alles in Ordnung ist.

Sprachsteuerung erleichtert das Leben

Auch das Niveau der medizinischen Versorgung in den eigenen vier
Wänden nimmt zu. "Viele Geräte sind mit dem Internet oder einer
intelligenten Auswertungs-App verbunden, auf die gegebenenfalls sogar
der Arzt zugreifen kann", sagt der Experte. So können zuhause der
Kreislauf und die Blutwerte überprüft werden. Mit zusätzlicher
Technik kann sogar eine Ultraschalluntersuchung per App durchgeführt
und an den Arzt geschickt werden. Private Krankenbetten werden
ebenfalls anspruchsvoller: Angebrachte Sensoren können
Bewegungsintensität und Feuchtigkeit registrieren und Messwerte zum
Beispiel direkt ans Pflegepersonal senden. Beim selbstbestimmten
Leben im Alter hilft aber auch die herkömmliche smarte Technik:
Staubsauger-, Rasenmäh- oder Fensterputz-Roboter, ferngesteuerte
Rollläden oder Apps zum digitalen Einkauf im Supermarkt - alles
mittlerweile per Sprache steuerbar - erleichtern den Alltag.



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