fit und munter - Zecken weiter auf dem Vormarsch / Nach Zecken-Rekord 2018: Mit guter Vorsorge kann das Zeckenjahr 2019 kommen (FOTO)

fit und munter

Zecken weiter auf dem Vormarsch / Nach Zecken-Rekord 2018: Mit guter Vorsorge kann das Zeckenjahr 2019 kommen (FOTO)



Das neue Jahr ist nun ein paar Wochen alt und damit rückt auch die
neue Zeckensaison näher. Laut Experten gab es im Jahr 2018 in
Deutschland so viele Parasiten wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch
wurde ein neuer Höchststand von
Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Erkrankungen erreicht. Die
FSME-Viren können durch Zecken auf Menschen übertragen werden. Da die
Krankheit schwerwiegende Folgen haben kann, sollte man Zeckenstichen
durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen vorbeugen.

Das Jahr 2018 war ein Zecken-Rekordjahr. "Einer der Gründe für das
vermehrte Zeckenaufkommen liegt in den höheren Temperaturen der
letzten Jahre, insbesondere an den milden Wintern", erläutert
Zeckenexperte Prof. (a. D.) Dr. Jochen Süss, "denn Wetterbedingungen
haben auf Wirtstiere und Zecken einen großen Einfluss." Im Februar
wurde die Anzahl der sogenannten FSME-Risikogebiete durch das Robert
Koch-Institut (RKI) um fünf neue Landkreise erweitert. In Deutschland
gibt es damit nun 161 betroffene Landkreise, die primär in großen
Teilen Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teilen Südhessens, Sachsens
und Thüringens liegen. Mit dem Emsland in Niedersachsen ist erstmals
auch ein Landkreis in Norddeutschland betroffen.[1]

Höchststand der FSME-Fälle seit Beginn der Meldepflicht

Ein weiterer Rekord: Mit 583 FSME-Fällen[1] wurde im vergangenen
Jahr auch ein neuer Höchststand seit Beginn der Meldepflicht im Jahr
2001 erreicht. FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des
zentralen Nervensystems, die nicht mit Medikamenten behandelbar ist
und schwere gesundheitliche Folgen haben kann. Daher sollte man die
folgenden Vorsorgemaßnahmen gegen Zeckenstiche treffen: Das Tragen
von heller, langer Kleidung erschwert den Blutsaugern zum einen den
Zugang zur Haut und zum anderen sind die Tiere auf hellen Stoffen
besser sichtbar und können entfernt werden, bevor sie zustechen. Um
die Tiere auf Abstand zu halten, sollte man sich auch regelmäßig mit
insektenabweisenden Sprays, sogenannten Repellents, einsprühen. Ein
Absuchen des Körpers nach jedem Aufenthalt in der Natur hilft, Zecken
schnellstmöglich zu entfernen. Zusätzlich kann eine Impfung dazu
beitragen, das Risiko einer FSME-Erkrankung durch einen Zeckenstich
zu verringern. Der mehrjährige Impfschutz wird durch drei
Einzelimpfungen aufgebaut. Damit dieser rechtzeitig zum Frühling
besteht, sollte optimalerweise bereits im Winter mit den Impfungen
begonnen werden. Aber auch kurzfristig lässt sich noch ein Impfschutz
aufbauen.

Zecken sind bereits ab 7 Grad Celsius aktiv

Bei niedrigen Temperaturen fallen Zecken in Winterstarre. Sobald
die Temperaturen jedoch an mehreren Tagen hintereinander mehr als 7
Grad Celsius erreichen, werden sie aktiv und machen sich auf die
Suche nach potenziellen Wirten. Welche Auswirkungen die Temperatur
auf die Tiere hat, zeigt sich auch durch das erstmalige Auffinden von
Einzelexemplaren der Hyalomma-Zecke im ungewöhnlich warmen deutschen
Sommer 2018. Die auch als Tropenzecke bekannte Art war bisher primär
in Afrika heimisch. Doch egal ob heimische oder eingewanderte
Zeckenarten, mit den Vorsorgemaßnahmen kann man nie früh genug
starten.

Informationen rund um Zecken und die optimale Vorsorge:
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Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt

Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie
verändern - ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher
und etwa 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf
diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln, produzieren und
vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der
weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im
Geschäftsjahr 2017 einen Gesamtumsatz von 52,5 Milliarden US-Dollar.
In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 2.500 Mitarbeiter an
drei Standorten: Berlin, Freiburg und Karlsruhe.

[1]Robert Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin vom 14.
Februar 2019 / Nr. 7 (letzter Zugriff: 14.02.2019)



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