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Schwandorf, den 06.02.2019. Ein Kaiserschnitt ist nicht nur beim Menschen notwendig. Auch andere Säugetiere, wie beispielsweise der Hund, können auf den Eingriff angewiesen sein.
Der Kaiserschnitt wird medizinisch als Sectio caesarea bezeichnet und ist ein operativer Eingriff. Der Eingriff kann nicht nur bei schwangeren Frauen notwendig werden. Trächtige Hündinnen benötigen einen Kaiserschnitt, wenn beispielsweise der natürliche Geburtsvorgang gestört ist. Durch die Störung des Geburtsvorganges können die Jungtiere geschwächt sein und Hilfe benötigen. Des Weiteren ist ein solcher Eingriff notwendig, wenn die Jungen zu groß sind und das Muttertier geschwächt ist.

Weitere Gründe für einen Kaiserschnitt beim Hund können Wehenschwäche des Muttertieres, Eihaut-Wassersucht, gedrehte Gebärmutter, zu enger Geburtsweg, falsch liegende Feten, schlechte Fetenentwicklung oder abgestorbene Feten sein. Auch ein Muttermund, der nicht weit genug geöffnet ist, kann ein Grund für den operativen Eingriff sein. Der Eingriff ist bei Hunden häufig bei kurznasigen Rassen notwendig. Bei einem Kaiserschnitt werden Bauch und Gebärmutter des Muttertieres geöffnet, um die Welpen zu holen. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und sollte so kurz wie möglich gehalten werden.

Die Narkose beeinflusst nicht nur das Muttertier, sondern auch die Jungen. Unmittelbar nach dem operativen Eingriff werden die Welpen versorgt. Tierarzt sowie Helfer saugen Flüssigkeit bzw. Schleim aus der Nase und trocknen die Jungtiere ab. Die Atmung der Jungtiere kann durch Medikamente angeregt und erleichtert werden. Auch beim Hund werden die Jungtiere im Mutterleib über eine Nabelschnur mit Nährstoffen versorgt. Die Nabelschnur wird nach dem operativen Eingriff beim Hund entfernt. Nach erfolgter Operation werden Gebärmutter und Bauch des Hundes vernäht.

Mehr Informationen über den Kaiserschnitt beim Hund erfahren Sie auf dem online Portal von kuschelcavaliere.de.
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