fit und munter - 2019:Übergewicht abbauen - Krebsrisiko senken / Deutsche Krebshilfe gibt Tipps für gute Vorsätze zum Jahreswechsel

fit und munter

2019:Übergewicht abbauen - Krebsrisiko senken / Deutsche Krebshilfe gibt Tipps für gute Vorsätze zum Jahreswechsel


Der Start ins neue Jahr ist für viele Menschen
Anlass, sich Ziele zu setzen. Einer der häufigsten Vorsätze lautet:
"Endlich überschüssige Kilos loswerden!" Die Deutsche Krebshilfe
unterstützt diese Absicht, denn Übergewicht erhöht das Risiko für
verschiedene Krebsarten. "Gönnen Sie sich ein gesundheitsbewusstes
Jahr 2019 mit ausgewogener, kalorienbewusster Ernährung und viel
Bewegung", empfiehlt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Krebshilfe. "Dies tut Körper und Seele gut und reduziert
das Krebsrisiko."

Eine hohe Kalorienzufuhr gepaart mit einem inaktiven Lebensstil
führen langfristig zu Übergewicht. Ein schwerwiegendes Problem, denn
rund 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland gelten als
übergewichtig, fast jeder Vierte als fettleibig. Bei Kindern und
Jugendlichen bringen bereits 15 Prozent zu viele Kilos auf die Waage.
Neben dem Rauchen zählen Experten Übergewicht zu den bedeutendsten
Krebsursachen. Mindestens 13 Krebsarten werden durch einen überhöhten
Körperfettanteil begünstigt. Dazu gehören unter anderem Darm-, Brust-
und Speiseröhrenkrebs.

Wer abnehmen will, sollte Lebensmittel mit hohem Kaloriengehalt
meiden. Hierzu gehören insbesondere süße und salzige Naschereien,
viele Fertigprodukte sowie zuckergesüßte Getränke. Die
Weltgesundheitsorganisation empfiehlt zur Vermeidung von Übergewicht
höchstens zehn Prozent der täglichen Kalorien in Form von Zucker
aufzunehmen. Ein ehrgeiziges Ziel, denn Zucker ist heute fester
Bestandteil fast aller verarbeiteter Lebensmittel und oft in Mengen
zugefügt, die der Verbraucher kaum vermutet. So enthält
beispielsweise ein Esslöffel Ketchup bis zu einen Teelöffel Zucker,
ein 150 g-Becher Fruchtjoghurt bis zu sechs Stücke Würfelzucker und
ein 250ml-Glas Erfrischungsgetränk oft vier und mehr Stücke Zucker.

Auf den kleingedruckten Nährwerttabellen von Verpackungen finden
Verbraucher das Signalwort "Zucker" allerdings immer seltener. Denn
dieser verbirgt sich inzwischen hinter bis zu 70 verschiedenen
Begriffen: Saccharose, Fruktose, Dextrose, Mais- oder Invertsirup
sind nur einige Beispiele.

Zucker- und Fettfallen vermeidet, wer Mahlzeiten mit frischen,
möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln selbst zubereitet,
Fertigprodukte selten verzehrt und auf zuckerhaltige Getränke
verzichtet. Heißhungerattacken lassen sich vermeiden, wenn kleine
Mengen von Süßigkeiten bewusst genossen werden: Also lieber ein Stück
Schokolade genussvoll verzehren, anstelle einer ganzen Tafel achtlos
nebenbei.

Kinder lernen maßgeblich durch Nachahmung. "Seien Sie daher ein
Vorbild für junge Menschen, denn der Grundstein für Übergewicht wird
bereits in jungen Jahren gelegt", rät Nettekoven.

Tipps für eine gesunde Ernährungsweise bietet Interessierten der
Präventionsratgeber "Gesunden Appetit! Vielseitig essen - Gesund
leben". Er kann zusammen mit weiteren Informationsmaterialien zur
Krebsprävention kostenfrei bestellt werden bei: Stiftung Deutsche
Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn oder im Internet unter
www.krebshilfe.de heruntergeladen werden.

Interviewpartner auf Anfrage!



Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: