fit und munter - Rückengesund ins neue Jahr - Die Aktion Gesunder Rücken gibt Tipps (FOTO)

fit und munter

Rückengesund ins neue Jahr - Die Aktion Gesunder Rücken gibt Tipps (FOTO)



Stress, mangelnde Bewegung oder Übergewicht - die Liste möglicher
Auslöser für Rückenschmerzen ist lang. Fast jeder hat mindestens
einmal im Leben mit schmerzhaften Verspannungen im Rücken zu tun.
Auch wenn die Beschwerden meist unkompliziert behandelt werden
können, sind sie für die Betroffenen im Alltag oft sehr unangenehm
und mit Einschränkungen verbunden. Die gute Nachricht: Jeder kann
selbst eine Menge dazu beitragen, um die Entstehung von
Rückenschmerzen zu verhindern. Und gerade der Jahreswechsel ist eine
optimale Gelegenheit, die guten Vorsätze auch in die Tat umzusetzen.
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps für eine
rückenschmerzfreie Lebensweise.

Drei gute Vorsätze für einen starken Rücken

Mehr Bewegung: Auch wenn es abgedroschen klingt - Bewegungsmangel
ist der größte Feind unserer Gesundheit. Wer sich zu wenig bewegt,
riskiert nicht nur Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und
Diabetes Typ 2, sondern auch Gelenkerkrankungen wie Arthrose und
Rückenschmerzen. Eine unkomplizierte Möglichkeit, mehr Bewegung in
den Alltag zu integrieren, ist die Nutzung eines Schrittzählers oder
einer entsprechenden App für''s Smartphone. Rund 10.000 Schritte
täglich lautet die Empfehlung. Wer keinen Hund hat oder
leidenschaftlicher Spaziergänger ist, für den ist diese Anzahl zwar
nicht ohne Umstellung der eigenen Gewohnheiten zu bewältigen, aber
auch nicht unmöglich. "Die beste Möglichkeit für mehr Bewegung ist
der Verzicht aufs alltägliche Autofahren zur Arbeit. Wer zumindest
kurze Strecken mit dem Rad zurücklegt oder öffentliche Verkehrsmittel
nutzt, sorgt automatisch für mehr Bewegung im Alltag. Wer zusätzlich
noch eine Station früher aus Bus oder Bahn aussteigt, die
Mittagspause für einen Spaziergang nutzt und statt des Aufzugs die
Treppe nimmt, füllt sein Schrittekonto merklich.", erklärt Detlef
Detjen, Geschäftsführer der AGR.

Weniger Stress: Neben Bewegungsmangel steht auch Stress weit oben
auf der Skala der Ursachen für Rückenbeschwerden. Ständiger
Zeitdruck, Termine und der Spagat zwischen Beruf und Familie können
auf Dauer zu Verspannungen in Schultern und Nacken führen, die
wiederum Kopf- und Rückenschmerzen zur Folge haben können. Um diese
Belastungen in Stressphasen kompensieren zu können, sind
Entspannungspausen wichtig. Auch hier hilft Bewegung, vor allem an
der frischen Luft. Bewegung im Freien hebt die Stimmung, baut Stress
ab und füllt die Vitamin-D-Speicher wieder auf. Wer in der
Mittagspause spazieren geht oder mit dem Rad zur Arbeit fährt, stärkt
nicht nur seine Rückenmuskulatur, sondern auch sein Immunsystem.

Eine weitere Möglichkeit für mehr Entspannung im Alltag ist die
Reduzierung von digitalem Stress. Wer im Alltag regelmäßig bewusst
auf Smartphone und Tablet verzichtet, kann nicht nur Verspannungen in
Nacken und Schultern sowie Kopfschmerzen vorbeugen, sondern sorgt
auch für Entschleunigung.

Ausgewogene Ernährung: Nicht nur Herz und Gefäße leiden unter
Übergewicht, sondern auch der Rücken. Ein zu hohes Gewicht kann auf
Dauer die Bandscheiben stark belasten. Sie können sich nicht mehr
ausreichend regenerieren und das Risiko für Verschleißerscheinungen
und einen Bandscheibenvorfall steigt. Wer sein Gewicht reduzieren
möchte, sollte allerdings nicht auf Radikaldiäten, sondern vielmehr
auf eine langfristige Ernährungsumstellung mit ausgewogener Ernährung
setzen. Die Basis dafür bilden viel frisches Obst und Gemüse, Fisch
und Vollkornprodukte sowie Hülsenfrüchte. Auch Milch und
Milchprodukte sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Generell
gilt: Entscheidend ist die Vielfalt der Lebensmittel, die Mahlzeiten
sollten so abwechslungsreich wie möglich gestaltet werden. Außerdem
wichtig: Strenger Verzicht ist meist kontraproduktiv. Kleine Sünden
sind durchaus erlaubt, sollten aber eine Ausnahme bleiben und mit
Genuss gegessen werden. Die Bandscheiben profitieren außerdem von
einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Denn sie bestehen zu einem
Großteil aus Wasser und bleiben elastisch, wenn wir genug trinken.

Über die AGR

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit über 20
Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter
Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für
Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel "Geprüft & empfohlen" dar.
Alltagsgegenstände, die von unabhängigen medizinischen Gremien als
besonders rückenfreundlich eingestuft werden, können mit dem
renommierten Siegel ausgezeichnet werden. Weiterführende
Informationen zum AGR-Gütesiegel und zu zertifizierten Produkten gibt
es unter www.ruecken-produkte.de.

Weiteres Text- und Bildmaterial zum Download finden Sie unter
www.lifepr.de/boxid/733891



Pressekontakt:
Aktion Gesunder Rücken e.V.
Detlef Detjen
Geschäftsführer
+49 (4761) 926358311
+49 (178) 89549-62
Detlef.Detjen@agr-ev.de

Original-Content von: Aktion Gesunder Rücken e. V., übermittelt durch news aktuell
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