fit und munter - Asklepios setzt solides Umsatzwachstum weiter fort

fit und munter

Asklepios setzt solides Umsatzwachstum weiter fort




- Umsatzerlöse steigen auf EUR 2.537 Mio.
- EBIT-Marge liegt bei 5,6 Prozent
- Insgesamt 1,68 Mio. Patienten behandelt
- Innovative Angebote entlang der Wertschöpfungskette werden
ausgebaut

Der Asklepios-Konzern hat seine Umsätze in den ersten neun Monaten
des Geschäftsjahres 2018 weiter gesteigert. Das Konzernergebnis liegt
aufgrund gestiegener Aufwendungen im Klinikbetrieb unter Vorjahr. Vor
diesem Hintergrund setzt Asklepios verstärkt auf den Auf- und Ausbau
neuer Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte Asklepios
seine Umsatzerlöse um 4,6% auf EUR 2.536,5 Mio. steigern (9M.2017:
EUR 2.425,7 Mio.). Die Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe
behandelten dabei im Zeitraum von Januar bis September 2018 insgesamt
1.681.074 Patienten (9M.2017: 1.684.196). Das operative Ergebnis nach
Abschreibungen (EBIT) betrug EUR 141,9 Mio. (9M. 2017: EUR 163,1
Mio.) mit einer Marge von 5,6% (9M. 2017: 6,7%). Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR 252,9 Mio.
unter dem Vorjahr (9M.2017: EUR 270,9 Mio.) und erzielte eine Marge
von 10,0% (9M.2017: 11,2%). Das Ergebnis nach Steuern (EAT) belief
sich auf EUR 98,8 Mio. (9M.2017: EUR 123,5 Mio.). Die
Ergebnisentwicklung ist, wie bereits im ersten Halbjahr, auf einen
anhaltenden Kostenanstieg insbesondere im Bereich Personal sowie auch
weiterhin durch die regulatorischen Veränderungen des
Krankenhausstrukturgesetzes sowie den Fixkostendegressionsabschlag
zurückzuführen. Daneben beeinflussen Änderungen im Prüfungsprozess
des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung die
Zahlungsströme.

"Asklepios wächst stabil und nachhaltig. Unsere Patienten wissen,
dass sie sich bei uns auf erstklassige medizinische Betreuung und
Pflege verlassen können", sagt Kai Hankeln, CEO von Asklepios.
"Zeitgleich belasten steigende Kosten und regulatorische Eingriffe
die Erlösstrukturen im Klinikbetrieb. Wir treiben deshalb mit
Nachdruck den Aufbau neuer Geschäftsfelder voran, mit denen wir
unsere Plattform besser einsetzen, unseren Patienten noch
umfassendere Leistungen anbieten und zusätzliche Erlöse erzielen
können. Mittelfristig streben wir so eine nachhaltige Ergebnis-Marge
von sechs Prozent nach Steuern an."

Asklepios verfolgt mit gezielten Investitionen den Ausbau einer
vernetzten Wertschöpfungskette. Ein wichtiger Treiber hierbei sind
digitale Angebote, die Kosten senken und das Serviceangebot für
Patienten steigern. Dazu plant Asklepios mittelfristig, eine offene
Entlassmanagement-Plattform für die effizientere Zusammenarbeit mit
Reha-Einrichtungen, Heil- und Hilfsmittelanbietern sowie
Krankenkassen zu gründen.

Im Berichtszeitraum steigerte Asklepios die eigenfinanzierte
Investitionstätigkeit in Kliniken und angrenzende Geschäftsfelder auf
EUR 125,9 Mio. (9M.2017: EUR 110,4 Mio.). Der Anteil der Eigenmittel
an den Gesamtinvestitionen lag im 3. Quartal 2018 bei 66,3% (9M.2017:
69,7%).

Dabei stützt sich der Asklepios Konzern auf eine unverändert
stabile Finanzlage. Zum Stichtag 30. September 2018 verfügte der
Konzern über Eigenkapital in Höhe von EUR 1.415,2 Mio. (31.12.2017:
EUR 1.416,6 Mio.), was einer Eigenkapitalquote von 34,9% entspricht
(31.12.2017: 34,4%). Die Nettoschulden beliefen sich auf EUR 912,9
Mio. (31.12.2017: EUR 874,6 Mio.). Der Verschuldungsgrad stieg damit
auf das 2,4-fache des EBITDA der letzten 12 Monate (31.12.2017:
2,2x). Zum Stichtag betrugen die liquiden Mittel EUR 471,7 Mio.
(31.12.2017: EUR 612,3 Mio.) und die ungenutzten Kreditlinien
beliefen sich auf EUR 450,7 Mio. (31.12.2017: EUR 461,1 Mio.).

Hafid Rifi, CFO von Asklepios, sagt: "Die Finanzlage von Asklepios
ist robust und schlagkräftig. Mit unserer komfortablen
Eigenkapitalquote und den ungenutzten Kreditlinien sind wir bestens
für weitere Investitionen in unser Wachstum gerüstet - einschließlich
strategischer Zukäufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette
unserer Branche."

EUR Mio. 9 Monate 2018 9 Monate 2017 Veränderung
Umsatzerlöse 2.536,5 2.425,7 +4,6%
EBITDA 252,9 270,9 -6,7%
EBITDA-Marge (in %) 10,0 11,2 -1,2Pp
EBIT 141,9 163,1 -13,0%
EBIT-Marge (in %) 5,6 6,7 -1,1Pp
EAT 98,8 123,5 -20,0%
EAT-Marge (in %) 3,9 5,1 -1,2Pp
Nettoschulden/ 2,4x 2,2x* +0,2x
EBITDA LTM
Patienten 1.681.074 1.684.196 -0,2%
Bewertungsrelationen 430.663 442.411 -2,7%
(BWR)
Mitarbeiter 35.041 34.932 +0,3%
(Vollzeitkräfte)

*Bilanzstichtag 31.12.2017

Ausblick

Asklepios konnte Lösungen für regulatorische Herausforderungen
etablieren, die im weiteren Jahresverlauf positiv ergebnis- und
liquiditätswirksam werden. Auf dieser Grundlage bestätigt Asklepios
die prognostizierte leichte aber nachhaltige Steigerung des EBIT und
EBITDA für das Gesamtjahr. Das organische Umsatzwachstum wird mit
5,0% über dem erwarteten Wachstum zwischen 1,5% und 2,0% liegen. Die
Eigenkapitalquote wird sich dem Trend folgend stabil gegenüber dem
Vorjahr entwickeln.

Die Corporate News finden Sie unter www.asklepios.com/ir.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern
von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer
Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität,
Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich
Asklepios seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 160
Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller
Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische
Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische
Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2017 wurden 2,3 Mio. Patienten
in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen
beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
IR-Kontakt
Mirjam Constantin
Investor Relations
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-1166
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