fit und munter - Wie man die Macht der Worte hervorragend für seine Gesundheit nutzen kann (AUDIO)

fit und munter

Wie man die Macht der Worte hervorragend für seine Gesundheit nutzen kann (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Worte können in uns große Gefühle auslösen
wie Leidenschaft, Hoffnung oder Lebensfreude, aber auch Angst,
Misstrauen oder Verzweiflung. Und die Macht der Worte können wir auch
für unsere Gesundheit nutzen. Ob und wie das geht, hat Max Zimmermann
für uns in Erfahrung gebracht:

Sprecher: Wie Menschen mit einer Krankheit über sie reden,
beeinflusst ihr Wohlbefinden ganz erheblich, sagt uns Chefredakteurin
Anne-Bärbel Köhle vom Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber. Und erklärt
uns, warum Worte für uns eine so große Bedeutung haben:

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 23 Sekunden

"Das ist ganz einfach: Mit Worten transportieren wir versteckte
und offene Botschaften ganz oft, ohne dass uns das selbst bewusst
ist. Nehmen wir mal ein ganz einfaches Beispiel. Ihnen ist was
schiefgegangen. Da können Sie zu sich selbst sagen: ''Ich hab''
versagt'', was schon sehr selbstbestrafend ist, oder Sie können sagen:
''Ich hab'' einen Fehler gemacht''. Und damit sagen Sie im Grunde: ''Ich
kann es auch wieder besser machen''."

Sprecher: Warum spielt neben der Wortwahl auch die Körpersprache
so eine zentrale Rolle?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 21 Sekunden

"Wir wissen ja aus vielen Studien und vielen Erkenntnissen, dass
Körper und Seele ganz eng miteinander verbunden sind. Wenn man zum
Beispiel seine Mimik, seine Gestik und seine Haltung ändert, ändert
man automatisch auch seine Gefühle. Wenn man aufrecht dasteht, mit
einem Lächeln fühlt man sich einfach anders, nämlich selbstbewusster,
und das wirkt auch auf andere und strahlt nach innen ab."

Sprecher: Nun hört man immer wieder, dass die richtigen Begriffe
in allen Bereichen des Lebens helfen sollen. Wie wichtig ist die
Wortwahl zum Beispiel bei Krankheiten?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 18 Sekunden

"Ich finde, die ist sogar ganz besonders wichtig, denn sie legt
fest, wie wir uns mit unserer Krankheit fühlen. Nehmen Sie zum
Beispiel Diabetes. Sie können unter Diabetes leiden oder Sie können
mit Diabetes leben. Wenn Sie mit Diabetes ''leben'', sind Sie natürlich
viel stärker, als wenn Sie darunter ''leiden''."

Abmoderationsvorschlag:

Man sollte also häufiger ganz bewusst innehalten und sich
klarmachen, was für Begriffe man wählt und sich dann fragen, welches
Gefühl dieses Wort in einem und bei anderen auslöst, rät der Diabetes
Ratgeber.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Diabetes Ratgeber, übermittelt durch news aktuell
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