fit und munter - Übergewicht bei Kindern - So kann man gegensteuern (AUDIO)

fit und munter

Übergewicht bei Kindern - So kann man gegensteuern (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Pummelig, mollig, rund oder dick wie ein
kleiner Buddha. Es gibt viele verniedlichende Ausdrücke für kleine
Kinder, die Übergewicht haben. Leider sind zu viele Kilos auch schon
bei den Kleinen ein ernstzunehmendes Problem, weiß Max Zimmermann.

Sprecher: Neue Studien zeigen, dass kleine Kinder, die
übergewichtig sind, es aller Wahrscheinlichkeit auch als Jugendliche
noch sein werden, berichtet das Apothekenmagazin Baby und Familie.
Man muss darum frühzeitig gegensteuern, erklärt uns Chefredakteurin
Stefanie Becker, denn Babyspeck wächst sich nicht einfach aus:

O-Ton Stefanie Becker: 20 Sekunden

"Zunächst einmal, damit es keine Missverständnisse gibt: Babys,
die Muttermilch trinken, die dürfen so dick sein wie sie wollen. Aber
bei allen andern kleinen Kindern ist Übergewicht ungesund und kein
niedlicher Babyspeck. Und wenn zum Beispiel ein Dreijähriges drei
Kilo zu viel wiegt, dann sind das hochgerechnet auf einen Erwachsenen
fünfzehn Kilo."

Sprecher: Warum ist Übergewicht bei kleinen Kindern denn schon so
ungesund?

O-Ton Stefanie Becker: 22 Sekunden

"Übergewichtige Kinder können sich oft schlechter bewegen, es
können schon in dem Alter Gelenkschmerzen und auch hoher Blutdruck
auftreten, und man kann häufig hohe Insulinwerte nachweisen, die
später zu Diabetes führen können. Und leider bemerken Eltern die
Gefahr nicht, denn, also zum Beispiel 70 Prozent der Mütter von
übergewichtigen Kindergartenkindern schätzen ihr Kind als ''genau
richtig'' ein."

Sprecher: Fachleute sagen, das strenge Diäten für Kinder purer
Stress sind und ohne Nutzen. Aber wie kann man das Gewicht dann
wieder in den Griff bekommen?

O-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden

"Mit kleinen Schritten kann jede Familie beginnen. Eltern sind ja
Vorbilder für ihren Nachwuchs und sie bestimmen in dem Alter auch
noch, was und wann gegessen wird, und sie sollten ihr Kind nicht mit
Süßigkeiten trösten oder belohnen. Auch ein aktiver Alltag ist
wichtig und das heißt, dass man zu Fuß oder mit dem Rad kleine Wege
erledigt und zum auspowern oft auf den Spielplatz geht."

Abmoderationsvorschlag: Und das Wochenende sollte die Familie für
Fahrradtouren nutzen oder schwimmen gehen, rät Baby und Familie, denn
es werden damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Alle
bewegen sich und die Familie unternimmt etwas gemeinsam.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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