fit und munter - Experten: Ernährung wird ideologisch überfrachtet

fit und munter

Experten: Ernährung wird ideologisch überfrachtet


Gesundheitsexperten warnen davor, das Essen zu
einer Glaubensfrage zu stilisieren. Grundsätzlich sei es zwar nichts
Schlechtes, sich bewusst mit Ernährung auseinanderzusetzen, sagt
Johann Christoph Klotter, Professor für Gesundheits- und
Ernährungspsychologie an der Hochschule Fulda, im Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau". "Bei manchen nimmt es aber schon pseudoreligiöse
Züge an." Wer das Essen mit Ideologien überfrachte, werde nur
enttäuscht. Die Ansprüche, die Menschen an ihre Ernährung stellten,
werden laut Klotter zunehmend radikaler. "Wenn es fast zwanghaft
wird, sich gesund zu ernähren, kann man in eine Essstörung
abrutschen."

Klotter empfiehlt, sich eigene Richtlinien zu schaffen, statt
blind Ernährungstrends oder Diäten hinterherzujagen. "Es gibt nicht
die eine richtige Ernährung für alle", betont der Experte. Er
plädiert dafür, das Essen leichter zu sehen, unkomplizierter. "So
viele gute Lebensmittel sind in den Supermärkten verfügbar. Wir
können jeden Tag etwas anderes essen."

Die neue "Apotheken Umschau" nimmt Trends wie das
Intervall-Fasten, den Superfood-Hype, die Low-Carb-Diät und
glutenfreie Ernährung unter die Lupe - und erklärt, wo sich
Verbraucher informieren können. Darüber hinaus finden Leser im Heft
leckere Fisch- und Fleischrezepte aus der Mittelmeerküche.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2018 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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