fit und munter - Stabiler Wohnungsrollator mindert Sturzrisiko deutlich / Die meisten Stürze sind vermeidbar

fit und munter

Stabiler Wohnungsrollator mindert Sturzrisiko deutlich / Die meisten Stürze sind vermeidbar


Stürze gehören zu den häufigsten Unfällen in
Deutschland. Ein Drittel der über 65-Jährigen und sogar die Hälfte
der über 80-Jährigen stürzt einmal im Jahr - und das mit zum Teil
erheblichen körperlichen und seelischen Folgen. Etwa fünf Prozent
aller Betroffenen tragen einen Knochenbruch, ein bis zwei Prozent
Oberschenkelhalsbrüche davon. Viele Stürze führen zur Bettlägerigkeit
und im schlimmsten Fall zur Pflegebedürftigkeit. Eine neue kostenlose
Broschüre der Seniorenliga hilft, Sturzunfälle im Wohnumfeld zu
vermeiden.

Mit zunehmendem Alter nehmen einige körperliche Fähigkeiten und
Sinnesleistungen ab, insbesondere die Muskelkraft, aber auch das Seh-
und Hörvermögen. Zudem lassen Reaktion und Koordination nach. Älteren
Menschen fällt es schwer, in bestimmten Situationen schnell und
angemessen zu reagieren. Die Folge sind oftmals Stürze. Auch
Krankheiten wie Schwindel oder die Einnahme von Medikamenten können
das Sturzrisiko erhöhen. Ein Sturz ist schnell passiert, doch die
Folgen können langwierig sein und sogar dauerhafte Pflege nötig
machen. "Viele Stürze im Alter sind vermeidbar, wenn man
beispielsweise mit Krankengymnastik oder speziellem Körpertraining
seine körperlichen Defizite ausgleicht", sagt Erhard Hackler,
geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga: "Eine der
einfachsten und sichersten Methoden zur Vorbeugung eines Sturzes ist
ein Rollator." Für die Nutzung in den eigenen vier Wänden ist ein
stabiler Wohnungsrollator sinnvoll. Dieser ist schmaler als ein
Außenrollator, hat deutlich kleinere Räder und damit einen kleinen
Wendekreis. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sich der
Rollator auf der Stelle drehen lässt, von allen Seiten festen Halt
sowie einen fahrbaren Handlauf bietet und sich mit entsprechendem
Zubehör wie einem Tablett oder einem Korb ausstatten lässt. So sind
die Hände für die Fortbewegung frei. Ideal sind Modelle, auf denen
man sich auch mal absetzen und mit den Füssen abstoßen kann. Trippeln
nennt das der Fachmann. Sinnvoll ist es, den richtigen
Bewegungsablauf in einer vom Arzt verordneten Ergotherapie zu
erlernen.

Die Broschüre "Sturzunfälle im Wohnumfeld vermeiden" beschreibt
umfassend, wie man sein Wohnumfeld sicherer machen kann, angefangen
mit der Beseitigung von Hindernissen über die Anschaffung von
Mobilitätshilfen bis zum barrierefreien Umbau. Bestelladresse:
Deutsche Seniorenliga, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. Bei einem
interaktiven Rundgang durchs Haus auf www.sturzunfaelle-vermeiden.de
ist ein kompletter Check möglich.



Pressekontakt:
Deutsche Seniorenliga e.V.
c/o MedCom International GmbH
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
Germany
Fon: 0049 (0)228-30 82 1-0
info@medcominternational.de
www.medcominternational.de

Original-Content von: DSL e.V. Deutsche Seniorenliga, übermittelt durch news aktuell
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