fit und munter - Vermeiden, Therapieren, Hyposensibilisieren! - Drei Optionen für Allergiker (FOTO)

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Vermeiden, Therapieren, Hyposensibilisieren! - Drei Optionen für Allergiker (FOTO)



Für Menschen mit einer Frühblüherallergie geht es je nach
Witterung schon im Januar wieder los. Für Birkenpollenallergiker
kommt die Allergiesaison ab Ende März. Juckende Augen, laufende Nase
und eine bleierne Müdigkeit sind für Betroffene dann Alltag. Aber es
gibt Möglichkeiten, diese Zeit einfacher zu überstehen. "Gehen Sie
rechtzeitig zu Ihrem allergologisch tätigen Facharzt und informieren
Sie sich dort über Ihre Therapiemöglichkeiten", rät Dr. Nicole
Armbrüster, Biologin beim Bundesverband der Pharmazeutischen
Industrie (BPI).

Allergiker haben grundsätzlich drei Optionen:

1. Allergenkarenz

Die Vermeidung von Allergenen ist eine wichtige Therapieoption um
eine Verschlechterung der Allergie oder einen Etagenwechsel, also
eine Ausweitung von den oberen auf die unteren Atemwege, vorzubeugen.
"Leider lassen sich nur bestimmte Allergene vermeiden", so
Armbrüster. "Dazu zählen Tierhaare, Hausstaubmilben oder
Nahrungsmittel."

2. Antisymptomatische Therapien

Diese Therapien lindern ausschließlich die Symptome und verbessern
die Lebensqualität des Patienten. Gegen leichte Beschwerden helfen
Antihistaminika. Sie sind frei in der Apotheke als Tablette oder in
Form von Augentropfen und Nasensprays erhältlich. Bei ausgeprägten
Beschwerden empfehlen sich cortisonhaltige Präparate. Hier sind
allerdings nur die niedrig dosierten Mittel frei verkäuflich. Fragen
Sie Ihren allergologisch tätigen Facharzt oder Apotheker.

3. Hyposensibilisierung

Die Hyposensibilisierung ist die einzige kausale Pharmakotherapie
die es gibt. Sie kann Symptome nachhaltig lindern und die Ausweitung
der Erkrankung bis hin zu Asthma bronchiale oder auf weitere
Allergien verhindern. Die Therapie sollte gemäß den Empfehlungen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) über einen Zeitraum von 3 bis 5
Jahren durchgeführt werden.

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine
Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie
können keinen Arztbesuch ersetzen.



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030/27909-123,
aaumann@bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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