Im Alter von vier bis sieben Monaten beginnen
die meisten Babys, sich selbstständig vom Rücken auf den Bauch zu
drehen. Doch auch schon davor sollten Eltern ihren Nachwuchs - wenn
er wach ist - immer wieder auf den Bauch legen. "Das stärkt die
Rückenmuskulatur, und die brauchen Kinder, um sich motorisch
weiterzuentwickeln und schließlich aufrichten zu können", betont
Heike Neidhart von der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Weil die Kleinen die
Bauchposition nicht gewohnt und die Muskeln nicht so gut trainiert
sind, empfinden viele sie als anstrengend. Eltern sollten daher genau
beobachten, wie lange ihr Kind es auf dem Bauch gut aushalten kann
und Spaß hat. Im aktuellen "Baby und Familie"-Heft finden Leser den
zweiten Teil der Serie "Babys in Bewegung" mit konkreten
Bewegungsanregungen. So können Eltern ihr Baby zum Beispiel mit dem
Bauch auf einen aufgeblasenen Wasserball legen und es auf dem Ball
langsam vor und zurück, nach links oder rechts schaukeln lassen. Oder
man setzt sich vor den Ball (Baby gut festhalten) und bewegt das
Kleine mit Blickkontakt hin und her. Die Übung fördert unter anderem
den Gleichgewichtssinn, erleichtert die Bauchlage und stärkt die
Rücken- und Nackenmuskulatur.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 3/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.
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