fit und munter - Angstschweiß - Warum uns kalter Schweiß befällt

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Angstschweiß - Warum uns kalter Schweiß befällt

Starkes Schwitzen ist nicht immer normal!

Wenn uns etwas Angst macht oder einen Schrecken einjagt reagiert der Körper mit einem Adrenalinausstoß der unsere Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht und dadurch kurzzeitig zu vermehrtem Schwitzen führen kann. Dieser Vorgang hat neben dem Schwitzen an Händen, Füßen und Achsel aber noch weitere Effekte.

Die Blutversorgung wird von den äußeren Hautschichten ins Körperinnere verlagert. Deshalb wird die Haut schlechter durchblutet. Die Schweißtropfen können daher nicht wie beim Hitzeschweiß durch die Hautwärme verdampfen. Deshalb rinnen die Tropfen unverdampft auf der kalten Haut herunter, und wir spüren, dass uns buchstäblich "der kalte Schweiß" ausbricht.

Aufmerksame Beobachter, bzw. Beschnupperer wissen auch, dass Angstschweiß anders und strenger riecht. Auch dies ist eine Wirkung des Adrenalins. Das Stresshormon kontrahiert neben den Blutgefäßen auch gleichzeitig die apokrinen Duftdrüsen. Im Gegensatz zum Hitzeschweiß der nichts mit den Duftdrüsen zu tun hat, wird daher beim Angstschweiß automatisch auch mehr Geruch produziert. Aber Schwitzen kann auch krankhaft sein:

Hyperhidrose nennt sich die Krankheit, unter der Betroffene nicht annähernd so stark leiden, wie unter deren gesellschaftlicher Stigmatisierung. «Wer cool ist, schwitzt nicht; wer schwitzt, riecht; wer riecht, hat noch nie etwas von Hygiene gehört.» Auch in Deutschland blamieren sich Tag für Tag fünf Prozent der Bevölkerung in klimatisierten Sitzungszimmern bis aufs verfärbte Hemd, nur weil der Flüssigkeitsdrucksatz ihrer Schweissdrüsen etwas über der Norm liegt. In den Augen der Gegenüber signalisiert ihre feuchte Stirn Unsicherheit, Nervosität oder gar Unvermögen und Unehrlichkeit.

Das Ergebnis: ein feuchter Händedruck kann Sie "schwammig und unsicher" wirken lassen - ohne zweite Chance auf einen guten ersten Eindruck!

Die Ursachen von übermäßigem Schwitzen sind vielfältig. Die Störung eines inneren Organs, des Nervensystems oder des Hormonsystems können Schuld sein. Oft aber sind die Gründe gänzlich unbekannt. Dann spricht man von einer primären oder essentiellen Hyperhidrosis. Sie befällt Männer und Frauen gleichermassen meistens zur Pubertät und mit lebenslanger Nachhaltigkeit. Bekämpfen lassen sich nur die Symptome, diese aber auf erstaunlich einfache Art, wie der Website www.schwitzen.com zu entnehmen ist. Spezielle Antitranspirante, die im Schnitt bloß einmal pro Woche aufgetragen werden müssen, schränken die Drüsen-Tätigkeit auf ein natürliches Mass ein, ohne ihre Funktion zu unterbinden. Achselhöhlen, Fusssohlen und Hände bleiben trocken, während der Körper seiner normalen Verdunstungsarbeit klaglos nachgeht und sich wohl fühlt.

Noch entscheidender aber ist wohl die soziale Wirkung derartiger Produkte: «Ich fühle mich wie ein neuer Mensch.» lässt sich auf der Website ein Anwender zitieren, der es leid war, immer mit durchgeschwitzten Hemden an Sitzungen teilzunehmen.

Weitere Informationen zum Thema übermäßiges Schwitzen und über Antitranspirante finden sich auf der Website www.schwitzen.com
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