fit und munter - Magenfreundlicher Winter / Wie gutes Essen die Stimmung hebt / Traditionelles Essen im Winter belastet oft die Verdauung / Gesunde Alternativen fördern zudem die gute Laune (FOTO)

fit und munter

Magenfreundlicher Winter / Wie gutes Essen die Stimmung hebt / Traditionelles Essen im Winter belastet oft die Verdauung / Gesunde Alternativen fördern zudem die gute Laune (FOTO)



Kälte, Regen und Schneematsch - der Winter kann einem gehörig auf
die Stimmung schlagen. Die meisten Menschen sind deshalb in dieser
Jahreszeit besonders empfänglich für Gute-Laune-Macher - und finden
sie häufig im Vorratsschrank oder dampfend auf dem Teller:
Trostessen, Nervennahrung. Besonders beliebt als Mood Food im Winter
sind Fettreiches und Süßes, wie Gebäck und deftige Fleischgerichte.

Evolutionär betrachtet isst sich der Mensch Energievorräte für die
karge Jahreszeit an; obwohl an Essbarem kein Mangel mehr herrscht,
liebt das Gehirn hochkalorische Nahrung und belohnt den Geschmack mit
einem guten Gefühl. Was vom Gehirn mit Glücksgefühlen belohnt wird,
kann das Bauchhirn - also Magen und Darm - hingegen schnell mal
überreizen. Dann weicht die Zufriedenheit unangenehmen
Verdauungsbeschwerden.

Zu viel Zucker schlägt aufs Gemüt

Kalorienreiches Essen vermag ein kurzes Hoch zu bescheren, in
Mengen aber schadet es dem Körper genau wie dem Gemüt. Viel Fett
belastet die Verdauung und macht müde. Und auch zu viel Zucker setzt
der Psyche zu. Forscher in England haben jüngst Ernährung und
Gesundheitsdaten von über 8.000 Probanden untersucht. Es zeigte sich,
dass diejenigen, die am meisten Süßes zu sich nahmen, ein deutlich
erhöhtes Risiko für Angststörungen und Depressionen hatten -
verglichen mit Probanden, die nur wenig Zucker verzehrten (1).
Empfehlenswerter für die Laune sind dagegen komplexe Kohlenhydrate,
wie sie in Vollkornprodukten oder Kartoffeln stecken, sie halten den
Blutzuckerspiegel konstant und schenken ein wohliges
Sättigungsgefühl. Generell scheint das, was als gesund für den Körper
gilt, auch die Psyche zu stärken: Obst, Gemüse, Nüsse und Fisch (2).

Was der Mensch isst, wirkt sich auf sein Mikrobiom aus, das sind
die Bakterienspezies, die im Dickdarm bei der Verwertung der Nahrung
helfen - und wohl auch das Gemüt beeinflussen können (3). Noch ist
das Gebiet längst nicht ausreichend erforscht. Doch scheint
Ballaststoffreiches den Darmbakterien zu nutzen oder auch Milchsaures
wie Sauerkraut. In einer amerikanischen Studie zeigte der tägliche
Verzehr von zwei Bechern Joghurt Effekte bei den Testessern: Nach
einem Monat waren Hirnregionen, die mit negativen Gefühlen verbunden
waren, weniger aktiv als bei der Vergleichsgruppe, die keinen Joghurt
gegessen hatte (4).

Die Freuden des Genießens

Doch gemeinhin machen nicht einzelne Nährstoffe alleine glücklich.
Sondern auch die Umstände, unter denen man ein Essen zu sich nimmt,
wie zum Beispiel ein Mahl gemeinsam mit Freunden am Küchentisch. Oder
ein Gericht, das so heimelig duftet. Der Genuss am Essen hebt am
besten die Stimmung - deshalb darf ohne Gewissensbisse auch mal die
Lieblingsspeise auf den Teller, und sei es Schokoladentorte.

Falls aber nach diesen Freuden die Verdauung rebellieren sollte,
können Pflanzenwirkstoffe den Körper unterstützen. Das bewährte
Arzneimittel Iberogast® kann Beschwerden wie Magenschmerzen,
Bauchkrämpfe, Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen und Übelkeit rasch
lindern und ist gut verträglich. Neun verschiedene
Arzneipflanzenextrakte wie Iberis amara ergänzen sich gegenseitig in
ihrer Wirkung und greifen an mehreren Stellen gleichzeitig an
(Multi-Target-Prinzip). Eine aktuelle Anwenderbeobachtung bei 272
Patienten bestätigte die Wirksamkeit von Iberogast bei funktionellen
gastrointestinalen Erkrankungen (FGID), wie dem Reizdarmsyndrom. Die
Mehrheit der Patienten berichtete bereits nach der ersten Dosis über
eine ausgeprägte Verbesserung ihrer Beschwerden innerhalb von dreißig
Minuten (5).

In eigener Sache: Deutsche Verbraucher vertrauen Iberogast

Aus der Sicht deutscher Verbraucher ist Iberogast die
vertrauenswürdigste Verdauungsmittelmarke des Jahres 2017. Das geht
aus der diesjährigen Markenstudie Trusted Brands 2017 von Reader''s
Digest hervor. Für die Erhebung des Magazin-Verlags Das Beste
befragte das Marktforschungsinstitut Dialego 4.054 Verbraucher. Den
meisten von ihnen fiel in der Kategorie Verdauungsmittel direkt und
ohne Vorgabe Iberogast ein. Für Vertrauen braucht man eben ein gutes
Gefühl im Bauch.

Website: www.iberogast.de

(1)Knüppel A et al., Sugar Intake from sweet food and beverages,
common mental disorder and depression: prospective findings from the
Whitehall II study. Sci Rep 2017
(2)Martínez-González MA, Sánchez-Villegas A, Food patterns and the
prevention of depression. Proc Nutr Soc. 2016 O''Neil A et al.,
Relationship between Diet and Mental Health in children und
Adolescents: A Systematic Review, Am J Public Health 2014
(3)Mikrobiom: Wie der Darm Emotionen beeinflussen könnte. Ärzteblatt
online, 30. Juni 2017
(4)Mayer EA et al., Consumption of fermented milk product with
probiotic modulates brain activity. Gastroenterology 2013
(5)Raedsch, Richard/Vinson, Bettina/Ottillinger, Bertram/Holtmann,
Gerald: Frühzeitiger Wirkungsbeginn bei Patienten mit funktionellen
und motilitätsbedingten gastrointestinalen Erkrankungen. Wiener
Medizinische Wochenzeitschrift, 2017: [http://ots.de/IR3Z6]



Pressekontakt:
Regina Gropp, Tel. +49 214 30-51353, Fax +49 214 30-58270
E-Mail: regina.gropp@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de
rg (2017-0309)

Original-Content von: Bayer Vital GmbH, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: