fit und munter - 38 % der vollstationären Krankenhauspatienten wurden im Jahr 2016 operiert

fit und munter

38 % der vollstationären Krankenhauspatienten wurden im Jahr 2016 operiert


Bei 38 % (7,1 Millionen) der knapp 19,0
Millionen stationär in allgemeinen Krankenhäusern behandelten
Patientinnen und Patienten wurde im Jahr 2016 eine Operation
durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil nicht
verändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
war gut die Hälfte der Behandelten, die sich 2016 während ihres
Krankenhausaufenthaltes einem chirurgischen Eingriff unterziehen
mussten, 60 Jahre und älter.

Zu den häufigsten Operationen in der Altersgruppe 60+ zählten
sogenannte "andere Operationen am Darm", zum Beispiel das Lösen von
Verwachsungen oder die Aufdehnung von Darmabschnitten. Danach folgten
endoskopische Operationen an den Gallengängen und vor allem bei
Frauen die Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk.

Arthroskopische Operationen am Gelenkknorpel und an den Menisken
spielten vor allem bei den 45- bis 59-Jährigen eine große Rolle. Bei
den Frauen in diesem Alter lagen die Operationen an Mittelfußknochen
oder den Zehengliedern des Fußes an erster Stelle. Bei den Männern
folgte nach den arthroskopischen Gelenkoperationen der Zugang zur
Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein und zum Steißbein.

Bei Frauen von 15 bis 44 Jahre waren Operationen, die im
Zusammenhang mit Entbindungen stehen, am häufigsten. Bei Männern
dieser Altersgruppe wurden in erster Linie operative Eingriffe an der
unteren Nasenmuschel vorgenommen.

Bei Kindern bis 14 Jahre gehörten das Einschneiden des
Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle sowie die Entfernung der
Rachenmandeln zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Sabine Nemitz,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 33,
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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