fit und munter - Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege / bpa-Fachtag in Schwedt am 20. September 2017

fit und munter

Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege / bpa-Fachtag in Schwedt am 20. September 2017


Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege
können durch Aufklärung über Alternativen weiter verringert werden.
Mit diesem Ziel lädt die Landesgruppe des Bundesverbandes privater
Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) zu einem Fachtag nach Schwedt
ein. Unterstützt von der Pflegeoffensive Brandenburg stellen
Praktiker und Wissenschaftler erprobte Wege für den Umgang mit
herausforderndem Verhalten von pflegebedürftigen Menschen vor.

"Einen Bewohner zu fixieren, um ihn und andere zu schützen, kann
immer nur der letzte Ausweg sein", erklärt die brandenburgische
bpa-Landesvorsitzende Ellen Fährmann.

Der bpa-Fachtag am Mittwoch, 20. September 2017, ab 9.30 im
Filmforum Schwedt, stellt Lösungen aus der Sicht zahlreicher an der
professionellen Versorgung beteiligter Akteure vor. Neben Vertretern
aus der pflegerischen Praxis stellen auch die Aufsichtsbehörden sowie
die gesetzlichen Betreuer ihren Teil der Verantwortung dar. Auch die
Möglichkeiten ärztliche Begleitung werden erläutert. Ein Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie zeigt die Verantwortung aus der
Behandlung und die Möglichkeiten und Grenzen der medikamentösen
Behandlung auch mit Psychopharmaka auf.

"Wir brauchen Zeit für die Bewohner, gut qualifizierte Mitarbeiter
und eine verlässliche Zusammenarbeit aller Beteiligten. Dann
profitieren zum Schluss alle, insbesondere aber die pflegebedürftigen
Menschen. Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten", so die
bpa-Landesvorsitzende Fährmann.

Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dieser Veranstaltung
herzlich eingeladen.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
400 in Brandenburg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Sabrina Weiss, bpa-Landesbeauftragte Brandenburg,
Tel.: 0331/97 92 33 70, www.bpa.de

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
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