fit und munter - Genuss auf die Schnelle / Slow Fast Food bringt regionale, frisch zubereitete Produkte schnell auf den Tisch (FOTO)

fit und munter

Genuss auf die Schnelle / Slow Fast Food bringt regionale, frisch zubereitete Produkte schnell auf den Tisch (FOTO)



Es ist Mittagszeit in der Hamburger Hafencity, auf einem Platz
drängen sich Menschen um Imbissbuden. Egal, ob im Anzug oder Kostüm,
ob mit hippem Vollbart oder einfach die Kleinfamilie in lässiger
Kleidung: Sie alle haben Hunger - vor allem wollen sie gut essen. Und
sie sind dafür genau am richtigen Ort.

Statt fettiger Currywurst mit Pommes oder weichem Burger gibt es
an den fahrbaren Buden, "Foodtrucks" genannt, Fast Food in
Gourmetform: Burger aus regionalem Dry-Aged-Rind mit viel Salat und
köstlichen, frischen Saucen, polnische Piroggen mit Rotkohl,
mexikanische Tacos, ebenfalls aus frischen Zutaten von lokalen
Bauern. Und sogar Hot Dogs: Die regionale Biowurst gibt es im
kräftig-rustikalen Roggenbaguette mit schmackhaft-frischer Sauce,
Salat, sogar mit Guacamole oder Antipasti.

Ein Trend, der nicht nur Hamburg erfasst hat: Foodtrucks rollen
inzwischen durch viele deutsche Städte. Immer mehr kleine Läden
eröffnen, die schnelles, aber qualitativ hochwertiges Essen aus
regionalen Zutaten anbieten: Slow Fast Food vereint die Wertschätzung
für frische, regionale und handwerklich gute Produkte der
Slow-Food-Bewegung (siehe Kasten) mit dem Bedürfnis nach
unkompliziertem, schnellem Essen in einem immer flexibleren Alltag.

Slow Fast: Schließt sich das nicht aus?

"Schnell mal genießen" erscheint zunächst paradox. Denn: "Genuss
braucht Zeit und Wertschätzung", sagt Ökotrophologin Dr. Silke
Lichtenstein. "Natürlich hat ein ausgedehnter Restaurantbesuch mehr
mit unserer Vorstellung von Genuss zu tun. Doch wer eine hochwertige
Mahlzeit vor sich hat, aus ausgesuchten Zutaten zubereitet, hinter
denen außerdem noch eine Geschichte steht, wird diese achtsamer
essen. Auch Zeitknappheit lässt Genuss zu. Es braucht aber den
Entschluss, sich diese Zeit wert zu sein." Eine Mittagspause, die mit
einem guten Bauchgefühl und angenehmer Sättigung statt mit
Beschwerden wie Sodbrennen und Völlegefühl im Magen endet - durchaus
erstrebenswert!

Das gute Bauchgefühl

Wer mit eben dieser Wertschätzung und Achtsamkeit seine Mahlzeit
verspeist, isst langsamer und kaut besser. Und das bringt viele
Vorteile, zeigen verschiedene Studien, etwa die von der University of
Liverpool: eine frühere Sättigung, eine geringere Kalorienzufuhr und
eine bessere Verdauung. Eine aktuelle Studie New Yorker
Wissenschaftler zeigt gar, dass ausführliches Kauen Sodbrennen
verhindern kann.(1) Ganz abgesehen davon: Der
"Slow-Fast-Veggie-Hot-Dog" lässt sich - anders als sein Pendant aus
Amerika - auch gar nicht in drei Bissen herunterschlingen.

Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Aromastoffe oder
Konservierungsmittel sorgen im klassischen Fast Food für Haltbarkeit
und immer gleichen Geschmack. Zudem verleihen sie Saucen
Geschmeidigkeit oder Burger-Brötchen die weiche Konsistenz. Und weil
frische Kost viel mehr Zeit und Aufwand in der Zubereitung erfordert,
fehlt der knackige Salat auf dem Standard-Burger oder bei der
Currywurst gleich ganz. Das Ergebnis: eine Mahlzeit, die durchweg
einheitlich schmeckt - und auch mal das Bauchgefühl
durcheinanderbringt. Denn manche Inhaltsstoffe, etwa Emulgatoren oder
Verdickungsmittel, können möglicherweise die Durchlässigkeit der
Darmschleimhaut beeinträchtigen, andere Stoffe wie
Konservierungsmittel scheinen die Darmflora negativ zu
beeinflussen.(2)

Ganz anders bei den Slow-Fast-Kreationen: Frische Zutaten, echte
Gewürze und der Verzicht auf Zusatzstoffe eröffnen ein breites
Spektrum an Geschmackseindrücken und Konsistenz. "Für ein rundum
gutes Esserlebnis ist es wichtig, dass verschiedene
Geschmacksrichtungen dabei sind, dass etwas Sauer-Frisch-Knackiges
beispielsweise auf Fleischig-Würziges trifft", sagt Spitzenkoch Kevin
von Holt. So steigt nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die
Nährstoffzufuhr.

Vitamine aus der Imbissbude?

Noch ein (scheinbares) Paradox: "Fast Food", welches statt Mengen
an gesättigten Fetten und einfachen Kohlenhydraten gute Nährstoffe
liefert? Doch, das ist durchaus möglich - etwa, weil der
Slow-Fast-Burger aus regionalen Zutaten im rustikalen Brötchen mit
Krautsalat und Süßkartoffel-Fritten daherkommt: So landet ein Plus an
Ballaststoffen (gut für die Darmflora), Beta-Carotin (ein prima
Radikalfänger) und weiteren sekundären Pflanzenstoffen aus den
Salaten im Magen. Auch ein Taco mit Bohnenpaste und Guacamole liefert
deutlich mehr an Vitaminen, Mineral- und Pflanzenstoffen als der
klassische Hot Dog oder die Currywurst.

Doch natürlich ist klar: Auch handwerklich hergestellte Fritten
oder Bratwürste enthalten einiges an Fett. Allerdings sind meist die
Portionen beim langsamen Fast Food nicht ganz so groß, die
Kombination macht besser satt. Und falls doch mal der Bauch drückt,
weil zu schnell zu viel im Magen landete? Dann können
Arzneipflanzenauszüge, die den Magen und Darm entspannen und die
Verdauung fördern, helfen: "Die pflanzliche Neunerkombination um
Bittere Schleifenblume, Mariendistel & Co. hat sich bei funktionellen
Magen-Darm-Erkrankungen mit Beschwerden wie Sodbrennen, Völlegefühl
oder Blähungen als hilfreich erwiesen, da ihre Extrakte an mehreren
Stellen im Verdauungstrakt gleichzeitig ansetzen und lindernd wirken
können", erklärt Iberogast®-Expertin Dr. Bettina Vinson.

In eigener Sache: Deutsche Verbraucher vertrauen Iberogast.

Aus der Sicht deutscher Verbraucher ist Iberogast die
vertrauenswürdigste Verdauungsmittelmarke des Jahres 2017. Das geht
aus der diesjährigen Markenstudie Trusted Brands 2017 von Reader''s
Digest hervor. Für die Erhebung des Magazin-Verlags Das Beste
befragte das Marktforschungsinstitut Dialego 4.054 Verbraucher. Den
meisten von ihnen fiel in der Kategorie Verdauungsmittel direkt und
ohne Vorgabe Iberogast ein. Für Vertrauen braucht man eben ein gutes
Gefühl im Bauch.

Website: www.iberogast.de

Kurze Mittagspause, großer Hunger?

Mit diesen drei Tipps lassen Sie es Ihrem Bauch gut gehen.

Atmen nicht vergessen: Statt oberflächlicher Stressatmung (nur der
Brustkorb hebt und senkt sich) ein paar Mal tief in den Bauch atmen
(Unterbauch wölbt sich beim Einatmen vor). Das entspannt den Bauch -
und Sie selbst. Und das wiederum hilft, langsam zu essen.

Aromatherapie: Gewürze heben nicht nur den Geschmack, sondern auch
die Laune (Minze etwa belebt und entkrampft, Basilikum entspannt) -
und sie verbessern die Verdauung! Kümmel etwa wirkt krampflösend,
Chili verdauungsfördernd.

Bitte Platz nehmen!

Auch wenn es noch so hektisch ist: Essen Sie lieber im Sitzen -
als im Gehen. Denn die Fortbewegung lenkt vom Essen ab, sodass wir
nicht wahrnehmen, was und wie viel wir essen, zeigen Studien, etwa
von der University of Surrey.(3) Und: Im Gehen schlucken wir mehr
Luft beim Essen - was sich später als kneifende Bauchspannung
bemerkbar machen kann.

Wussten Sie schon?

Dass gutes Kauen nicht nur die Verdauung verbessert und die
Kalorienzufuhr schmälert, ist weithin bekannt. Neu ist hingegen, dass
es vor Infektionen schützt: Das Kauen bewirkt, dass in der Mundhöhle
spezielle T-Helferzellen freigesetzt werden, ergab eine Studie der
University of Manchester.(4)

Slow Food: Genuss dank Achtsamkeit Die Slow-Food-Bewegung wurde
1986 von Carlo Petrini im Piemont (Italien) gegründet. Das Ziel des
Soziologen, Publizisten und Feinschmeckers: das Verschwinden
regionaler und ursprünglicher Obst- und Gemüsesorten sowie
Nutztierrassen zu verhindern sowie lokale, traditionell hergestellte
Spezialitäten zu erhalten - und natürlich: Essen in Ruhe zu genießen!
Inzwischen ist Slow Food eine weltweite Bewegung mit Gruppen in über
160 Ländern.

(1) Arya/Agarwal/Singh/Sison/Gupta: The effect of increased
chewing strokes on the DeMeester score,
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28375445 [aufgerufen am
14.8.2017]

(2) Chassaing/Koren/Goodrich/Poole/Srinivasan/Ley/Gewirtz: Dietary
emulsifiers impact the mouse gut microbiota promoting colitis and
metabolic syndrome in: nature International weekly journal of
science. Ausgabe 519, S. 92-96.
http://www.nature.com/nature/journal/v519/n7541/full/nature14232.html
[aufgerufen am 21.8.2017]

(3) Robinson/Aveyard/Daley/Jolly/Lewsi/Lycett/Higgs: Eating
attentively: a systematic review and meta-analysis of the effect of
food intake memory and awareness on eating:
http://ajcn.nutrition.org/content/97/4/728.abstract [aufgerufen am
14.8.2017]

(4) Whiteman, Honor: Chewing your food could protect against
infection: http://www.medicalnewstoday.com/articles/315377.php
[aufgerufen am 14.8.2017]

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf
den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen
Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen
nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und
eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien
der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und
ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern
mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro.
Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese
Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen
ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem
Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen
sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen
Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der
Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur
Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen
der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den
hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen
diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben
hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur
Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartnerin:
Regina Gropp, Tel. +49 214 30-51353, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: regina.gropp@bayer.com


Mehr Informationen unter presse.bayer.de
rg (2017-0267)

Original-Content von: Bayer Vital GmbH, übermittelt durch news aktuell
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